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Pamela Rendi-Wagner: Eine SPÖ-Chefin, die den Rückzug antreten musste

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SPÖ-Chefinf Pamela Rendi-Wagner
©Bild: Elke Mayr
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Ihre Karriere hat SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner eigentlich als Medizinerin begonnen. Letztendlich ist die Mutter von zwei Töchtern in der Spitzenpolitik gelandet und wurde SPÖ-Chefin. 2023 änderte sich für Pamela Rendi-Wagner beruflich dann alles: Bei einer Mitgliederbefragung über den SPÖ-Parteivorsitz belegte sie hinter Hans Peter Doskozil und Andreas Babler lediglich Platz drei. Nun hat Rendi-Wagner die Konsequenzen daraus gezogen und tritt nicht beim Parteitag an. Ein Porträt.

Steckbrief Pamela Rendi-Wagner

  • Name: Joy Pamela Rendi-Wagner

  • Geboren am: 7. Mai 1971 in Wien

  • Eltern: Vater Wolfgang Wagner ist Sozialpsychologe und Gastprofessor an der Universität Tartu, Rendi-Wagners Mutter arbeitete als Kindergärtnerin und Sekretärin

  • Ausbildung: 1996 Promotion an der Medizinischen Universität Wien, 2008 Habilitation für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin (Priv. Doz.)

  • Beruf: von 2018 bis 2023: SPÖ-Bundesparteivorsitzende und Klubobfrau des SPÖ-Parlamentsklubs, 8. März bis 18. Dezember 2017: Gesundheits- und Frauenministerin, davor Ärztin

  • Gehalt: Als Klubobfrau im Nationalrat verdiente Rendi-Wagner 17.027 Euro (Stand 6. März 2023) - Quelle: finanz.at

  • Wohnhaft in: Wien

  • Familienstand: verheiratet mit dem ehemaligen Diplomaten Michael Rendi

  • Kinder: zwei Töchter (geboren 2005 und 2010

  • 5 spannende Fakten zu Pamela Rendi-Wagner

Pamela Rendi-Wagner: Kindheit im Wiener Gemeindebau

Joy Pamela Rendi-Wagner ist in der Per-Albin-Hansson Siedlung, einem Gemeindebau in Wien-Favoriten, aufgewachsen. Dort lebte sie mit ihrer alleinerziehenden Mutter, die meist Vollzeit als Kindergärtnerin und Sekretärin arbeitete. Rendi-Wagners Vater, Sozialpsychologe und Gastprofessor an der Universität Tartu (Estland), lebte nicht bei der Familie. Unterstützung gab es indes von den Großeltern. „Weil es sich zeitlich nicht anders ausging, war ich immer eines der ersten Kinder, die in den Kindergarten gebracht wurden, und oft auch das letzte Kind, das abgeholt wurde“, schreibt die SPÖ-Chefin auf ihrer Homepage (www.pamelarendiwagner.at).

Pamela Rendi-Wagner: Elternhaus und Werte fürs Leben

Von ihrem Elternhaus habe sie vor allem die Werte Fleiß, Anstand und Ehrlichkeit mit auf den Lebensweg bekommen, wie sie gegenüber News.at mitteilt. „Mit meiner alleinerziehenden Mutter habe ich auch gelernt, früh Verantwortung für mich selbst zu übernehmen. Und trotz Widerständen nie aufzugeben, für das Richtige einzustehen“, sagt Rendi-Wagner.

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Joy Pamela Rendi-Wagner

 © Elke Mayr

Schon zu Schulzeiten - sie besuchte wie auch Sebastian Kurz das Gymnasium „GRG 12 Erlgasse“ - war sie bereits zielstrebig und ehrgeizig. Nach der Matura absolvierte sie erfolgreich ein Medizinstudium an der Universität Wien. Das Leben als Studentin finanzierte sich Rendi-Wagner mit familiärer Unterstützung und verschiedenen Nebenjobs. Nach dem Studium zog es sie für ein postgraduate Master-Studium an die Universität von London, wo sie ein klinisches Diplom in Tropenmedizin erwarb.

Rendi-Wanger privat: Ehemann Michael Rendi und Kinder

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Rendi-Wanger privat: Ehemann Michael Rendi und Kinder

Pamela Rendi-Wagner mit Ehemann Michael Rendi

 © IMAGO / Viennareport

Noch vor ihrer Zeit als Politikerin kehrte sie zunächst aus London zurück und forschte an der Medizinischen Universität Wien im Bereich der Impfprävention und Tropenmedizin. Damals hatte sie bereits ihr privates Glück mit Michael Rendi gefunden. Der ehemalige österreichische Diplomat leitete von 2002 bis 2007 das Büro des Generalsekretärs im österreichischen Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten. Von 2016 bis 2017 war Michael Rendi Kabinettchef von SPÖ-Kanzleramtsminister Thomas Drozda. Er wuchs in Österreich, Triest und Sao Paulo auf. Ihr Mann und die beiden gemeinsamen Töchter sind abseits der Politik und des Berufs ihre größte Leidenschaft, wie Rendi-Wagner verrät.

2005 gründete Rendi-Wagner mit ihrem Mann Michael Rendi eine Familie. In diesem Jahr wurde ihre erste Tochter geboren. Noch im gleichen Jahr schloss sie ihre Facharztausbildung in Spezifische Prophylaxe und Tropenhygiene ab.

Auch interessant:

Pamela Rendi-Wagner: Aufbruch nach Tel Aviv

Aufgrund des Berufes ihres Mannes zog es die gesamte Familie sogar ins Ausland. 2008 wurde Michael Rendi österreichischer Botschafter in Tel Aviv und seine Frau folgte ihm gemeinsam mit der damals zweijährigen Tochter nach Israel. Rendi-Wagner selbst arbeitete dort als Gastprofessorin an der „University of Tel Aviv“. In dieser Zeit kam auch die zweite Tochter (2010) zur Welt. 2011 kehrte die Familie zurück nach Wien.

Von der Ärztin zur SPÖ-Politikerin

Mit dem Ortswechsel begann für Rendi-Wagner auch der Berufswechsel, denn zurück in Wien übernahm sie die Leitung der Sektion für Öffentliche Gesundheit und Medizinische Angelegenheiten im Bundesministerium für Gesundheit und Frauen.

„Mein Weg in die Politik war kein typischer, sondern stark geprägt von meinen Erfahrungen in der Medizin. Schon als Ärztin habe ich gesehen, dass gewisse Krankheiten in wohlhabenden Regionen weniger oft vorkommen, als in nicht wohlhabenden Gegenden“, sagt Rendi-Wagner. Dasselbe sehe man bei der Lebenserwartung – und das mitten in Österreich. In ihrer Funktion als Ärztin habe sie jedoch das Gefühl gehabt, zu wenig ausrichten zu können. „Nur eine gerechte Politik kann dafür sorgen, dass die Menschen die gleichen Chancen haben, gesund aufzuwachsen und ein gutes und selbstbestimmtes Leben zu führen“, erklärt sie ihren Berufswechsel.

Links zu Pamela Rendi-Wagner:

Pamela Rendi-Wagner: Gesundheitsministerin und Frauenministerin

Nach dem frühzeitigen Tod von Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser wechselte Rendi-Wagner endgültig in die Spitzenpolitik: Am 8. März 2017 trat sie das Amt der Bundesministerin für Gesundheit und Frauen an.

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Pamela Rendi-Wagner folgte 2018 Ex-SPÖ-Parteichef Christian Kern nach

 © Elke Mayr

Aufstieg zur SPÖ-Chefin

Der Start in die Spitzenpolitik war jedoch kein einfacher: Durch die von Sebastian Kurz eilig einberufenen Neuwahlen, blieb ihr als Gesundheitsministerin nur kurz Zeit sich einzuleben, bevor sie das Amt am 18. Dezember 2017 wieder abgeben musste. Eindruck schien die frisch gebackene SPÖlerin dennoch hinterlassen zu haben: Ex-SPÖ-Parteichef Christian Kern baute sie heimlich zu seiner Nachfolgerin auf. Nach seinem Rücktritt und Abschied aus der Politik wurde Rendi-Wagner im Oktober 2018 zur Klubvorsitzenden der Sozialdemokratischen Parlamentsfraktion und einen Monat später auf dem Parteitag in Wels mit fast 98 Prozent der Delegiertenstimmen zur ersten weiblichen SPÖ-Chefin gekürt.

Beruflicher Werdegang

1996

Doktoratsstudium der Medizin an der Universität Wien

2003 – 2007

Assistenzärztin in der Abteilung für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin, Medizinische Universität Wien

2008

Habilitation für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin an der Medizinischen Universtität Wien

2008 – 2011

Gastdozentur am Department of Epidemiology and Preventive Medicine, School of Public Health, Tel Aviv University, Israel

2011 – 2017

Leiterin der Sektion für Öffentliche Gesundheit und Medizinische Angelegenheiten, Bundesministerium für Gesundheit und Frauen

08.03.2017 – 18.12.2017

Bundesministerin für Gesundheit und Frauen

seit 8.10.2018

Klubvorsitzende der Sozialdemokratischen Parlamentsfraktion - Klub der sozialdemokratischen Abgeordneten zum Nationalrat, Bundesrat und Europäischen Parlament

seit 24.11.2018

Bundesparteivorsitzende der SPÖ

Pamela Rendi-Wagner: SPÖ-Wahlniederlagen

Seitdem muss sie sich nicht nur als Parteichefin beweisen, sondern die SPÖ auch in der Rolle als Oppositionspartei aus der Krise führen – keine leichte Aufgabe für die Quereinsteigerin. Bei der Nationalratswahl 2019 erlitt die SPÖ unter ihrem Vorsitz mit 21 Prozent und dem historisch schwächsten Ergebnis der SPÖ eine herbe Niederlage.

Die Kritik – auch an ihr – war enorm. So wurde ihr unter anderem ein zu großbürgerlich anmutendes Auftreten unterstellt und sie musste sich etwa dafür verteidigen, dass ihre beiden Töchter eine Privatschule besuchen. Sie habe keine andere Alternative gehabt, wie sie 2018 in einem Interview mit „derStandard.at“ schilderte: „Ich war ein paar Jahre in Israel und musste binnen drei Monaten einen Volksschulplatz für meine Tochter finden“, rechtfertigte sie die Entscheidung vor Wähler:innen und Kritiker:innnen.

Auch bei den letztetn Landtagswahlen gab es herbe Verluste für die Partei - nachdem es zuvor aussah, als hätte sich die Lage halbwegs stabilisiert. So fuhr die Partei etwa bei der Landtagswahl in Niederösterreich im Jänner 2023 ihr historisch schlechtestes Ergebnis ein und auch bei der Kärntner Landtagswahl im März 2023 gab es für Landeshauptmann Peter Kaiser deutlichere Verluste als prognostiziert. Der Kärntner Wahl vorangegangen war unter anderem - wieder einmal - eine Führungsdebatte in der SPÖ.

Auf Bundesebene - wo im Herbst 2024 die nächste Nationalratswahl stattfindet - sah es vorübergehend schon sehr gut aus, in Umfragen war die SPÖ eine Zeitlang sogar Erste. Mittlerweile macht ihr die FPÖ diesen Platz streitig.

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Mitgliederbefragung: Rendi-Wanger verliert gegen Doskozil - Klubvorsitz zurückgelegt

Die innerparteilichen Gegenstimmen zu Rendi-Wagner sind in regelmäßigen Abständen immer wieder auf- und abgeebbt. Zu Rendi-Wagners ständigen Skeptikern zählte über Jahre hinweg vor allem Hans Peter Doskozil. Er stellte sich immer wieder gegen die Linie der Bundes-SPÖ. Regelmäßig lieferten sich Doskozil und Rendi-Wagner deshalb einen Schlagabtausch.

Auch die herben Verluste in Niederösterreich und Kärnten bei den Landtagswahlen 2023 gossen erneut Öl ins Feuer und heizten die Debatte in der SPÖ erneut an. Sie gipfelten darin, dass Hans Peter Doskozil am 14. März offiziell verlautbarte, sich für den SPÖ-Parteivorsitz zu bewerben.

Bei der Mitgliederbefragung zur Entscheidung über die SPÖ-Führung am 22. Mai 2023 erreichte Rendi-Wagner nur den dritten und somit letzten Platz (31,4 Prozent). Hans Peter Doskozil siegte mit 33,7 Prozent der Stimmen. Andreas Babler erreichte 31,5 Prozent. Doskozil stellte nach dem Votum
der SPÖ-Mitglieder den Führungsanspruch in der Bundespartei.

Am Dienstag, den 23. Mai verkündete Rendi-Wagner schließlich bei einer Presse-Erklärung vor dem Parteipräsidium, dass sie nicht am SPÖ-Parteitag antritt. Sie will zudem eine geordnete Übergabe der Klubführung. Ob Rendi-Wagner aber überhaupt aus der Politik ausscheidet oder sie ihr Mandat im Nationalrat behält, blieb offen.

Auch wenn das Ergebnis der Befragung "arschknapp" gewesen sei, respektiere sie es, meinte Rendi-Wagner. Daher werde sie den Gremien einen geordneten Wechsel des Parteivorsitzes und der Klubführung vorschlagen. Es müsse gemeinsames Ziel sein, wieder eine sozialdemokratisch geführte Bundesregierung zu erhalten. Diese Geschlossenheit dafür habe zuletzt gefehlt.

Pamela Rendi-Wagner und ihre politische Zukunftsvision

Trotz des teils stürmischen Gegenwinds kam Aufgeben für die rote Spitzenpolitikern bis dato nie in Frage. Aber wie sieht sie aus, die politische Vision der Chefin der Sozialdemokratie? Rendi-Wagner ist fest davon überzeugt, dass die Politik den Blick für das große Ganze haben muss. „Für mich ist klar: das Ziel muss ein sozial gefestigtes und wirtschaftliches starkes, ökologisches Österreich sein. Dafür müssen aber jetzt die richtigen Weichenstellungen getroffen werden“, fordert Rendi-Wagner, denn die großen Zukunftsthemen wie soziale Sicherheit oder die Energiewende würden sich nicht von alleine bewältigen lassen.

Wir müssen die Kräfte der öffentlichen Hand und der Wirtschaft bündeln

Dazu brauche es einen aktiven Staat als Unterstützer und Impulsgeber. Um diese großen Aufgaben zu lösen, sei eine neue Wirtschaftspolitik notwendig, die noch enger als bisher mit der Wirtschaft zusammenarbeite. „Wir müssen die Kräfte der öffentlichen Hand und der Wirtschaft bündeln, damit Österreich vorangebracht werden kann - sozial, wirtschaftlich und ökologisch“, lautet der Appell der SPÖ-Chefin.

Herausforderungen als Frau in der Spitzenpolitik

Auf Länder- und Gemeindeebene sind Frauen in der Politik in Österreich immer noch unterrepräsentiert. Für Rendi-Wagner ist der Fall klar: „Ich kann mit starren Rollenbildern nichts anfangen - in der Politik nicht, als Mutter nicht, als Mensch nicht. Aber was mich wirklich auf die Palme bringt, ist, dass es noch immer 20 Prozent Einkommensunterschied zwischen Männern und Frauen im 21. Jahrhundert gibt für die gleiche Arbeit“, sagt sie.

Schnell beantwortet:

  • Ihre größte Leidenschaft ist …? Mein Mann und meine Kinder abseits der Politik und meines Berufs.

  • Macht bedeutet für mich …? Handeln, machen, tun.

  • Unbedingt erreichen möchte ich in meinem Leben noch …? Auf den Großglockner gehen und Bundeskanzlerin werden.

Pamela Rendi-Wagner: ein bodenständiger Familienmensch

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Pamela Rendi-Wagner: ein bodenständiger Familienmensch

Ihre Familie ist neben ihrem Beruf das Wichtigste für Pamela Rendi-Wagner

 © Elke Mayr

Auch wenn die Spitzenpolitikerin dauerhaft im Rampenlicht steht, ist sie abseits ihres Berufes bodenständig geblieben: So erden sie in stressigen Zeiten einfache Dinge, wie gemeinsam mit der Familie zu kochen und essen, oder einen Film zu schauen. „Die Familie ist das wichtigste. Für ihre Unterstützung bin ich jeden Tag dankbar“, sagt Rendi-Wagner. Die Geburt ihrer Kinder zählt für sie zu den prägendsten Ereignissen in ihrem Leben, denn danach sehe man vieles anders.

Zur Familie gehört neben Kindern und Mann auch Hündin „Button“. „Als wir unsere Button zum ersten Mal gesehen haben, wussten wir gleich, dass sie zu uns gehört“, erzählt die SPÖ-Chefin. Die gebürtige Wienerin bezeichnet sich selbst als Stadtmensch, „aber die jährliche Wanderwoche mit der Familie und unserem Hund in der Steiermark darf nicht fehlen“, fügt sie hinzu.

Rendi-Wangers Rat an ihre Töchter

Und wie viel wird im Haushalt einer Spitzenpolitikerin politisiert? „Natürlich wird bei uns gelegentlich diskutiert am Esstisch, aber ich schaue drauf, dass es nicht zu viel ist und dass ich Beruf und Familie auseinanderhalte“, sagt die SPÖlerin und erzählt weiters: „Wenn wir am Abend alle zuhause sind, soll es um Themen der Kinder gehen, um die nächste Schularbeit, den Geburtstag der Freundin, das Geschenk für die Oma.“

Sollte es ihre Töchter auch einmal in die Politik verschlagen, würde sie ihnen vor allem einen Ratschlag mit auf den Weg geben, nämlich ihren Überzeugungen immer treu zu bleiben und sich nicht beirren zu lassen.

5 spannende Fakten zu Pamela Rendi-Wagner

  1. Erste Frau an der Spitze der SPÖ: Mit ihrer Wahl zur Bundesparteivorsitzenden wurde sie die erste Frau, die die SPÖ in ihrer mehr als 130-jährigen Geschichte anführte.

  2. Medizinerin mit internationaler Erfahrung: Bevor sie sich der Politik widmete, war Rendi-Wagner als Ärztin tätig und arbeitete vor allem in folgenden Tätigkeitsfeldern: Epidemiologie, Infektiologie, Impfung, Tropenmedizin und Hygiene.

  3. Begeisterte Sportlerin: Die Politikerin verbringt ihre Freizeit gerne in der Natur. Als Hobbies gibt sie Radfahren, Laufen, Skifahren und Wandern an. Sie möchte außerdem einmal in ihrem Leben den Großglockner besteigen.

  4. Lieblingsspeise: Die ehemalige SPÖ-Chefin isst gerne Krautfleckerl, wie sie einst gegenüber dem Onlineportal "vienna.at", verraten hat.

  5. Alleinerziehende Mutter: Als Kind einer alleinerziehenden Mutter profitierte sie schon früh von sozialdemokratischen Errungenschaften wie Gratis-Schulbüchern oder öffentlichen Universitäten. Sie sieht alleinerziehende Mütter und ihre alltäglichen Leistungen nach wie vor als ein Vorbild an.

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