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Gender: Die Vielfalt der Geschlechter

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Gender Geschlecht

©Elke Mayr
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Cis, trans*, nichtbinär oder demigender – die Vielfalt der Geschlechter und Geschlechtsidentitäten ist nahezu unendlich. Diese Vielfalt sprachlich abzubilden ist nicht immer leicht.

Was bedeutet Gender? Und was bedeutet Geschlecht?

Das Wort Gender wurde aus dem Englischen ins Deutsche überführt. Im Englischen existieren zwei Wörter für Geschlecht: sex bezieht sich auf das biologische Geschlecht (Geschlechtsorgane, Chromosomen, Keimdrüsen etc.), gender auf das soziale, gelebte und gefühlte Geschlecht (Verhalten, Kleidung, Aussehen, Normen, Vorlieben etc.). Da sich das deutsche Wort „Geschlecht“ im Alltagsgebrauch fast ausschließlich auf das biologische Geschlecht bezieht und kein Wort für soziales Geschlecht existiert, wurde Laufe der 1970er das Wort Gender aus dem Englischen importiert.

Ausschlaggebend dafür war, dass sich Laufe des 20. Jahrhunderts mehr und mehr die Vorstellung durchsetzte, dass es mehr als nur ‚Mann‘ und ‚Frau‘ gibt, und dass biologisches und soziales Geschlecht nicht zwingend einander entsprechen müssen. Das heißt, aus bestimmten biologischen Merkmalen (zum Beispiel Geschlechtsorganen, Hormonen, Keimdrüsen, Chromosomen, Körperbehaarung etc.) lässt sich kein für ein bestimmtes Geschlecht ‚typisches‘ Verhalten ableiten.
Das Wort „Gender“ wurde lange Zeit nahezu ausschließlich im Akademischen verwendet, taucht mittlerweile jedoch vielerorts in politischen und alltäglichen Diskussionen auf. An vielen Universitäten, auch in Österreich, hat sich mittlerweile der Studiengang „Gender Studies“ etabliert, der sich kritisch mit Geschlechterbildern, Geschlechterrollen und Diskriminierung auseinandersetzt.

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Bei Geschlechterrollen handelt es sich um ‚typische‘ Verhaltens- und Denkmuster wie zum Beispiel "Jungs - blau, Mädchen - rosa"

 © Elke Mayr

Geschlechterrollen

Stereotyp werden den (biologischen) Geschlechtern ‚typische‘ Verhaltensweisen (Geschlechterrollen) zugeschrieben. Ein ‚Mann‘ sei demnach aggressiv, mutig und rational, eine ‚Frau‘ schutzbedürftig, ruhig und emotional. Wird der Unterschied zwischen biologischem und sozialem Geschlecht betont, bedeutet das heruntergebrochen: Eine Person mit Penis ist nicht ‚automatisch‘ stark, mutig und rational und interessiert sich nicht zwingend für laute Autos und Fußball – genau so wenig, wie eine Person mit Vulva ‚automatisch‘ schutzbedürftig, ruhig und emotional ist und zwingend mit Puppen spielt oder gerne Zeit vorm Schminkspiegel verbringt.

Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es

(Simonde de Beauvoir, 1949)

Bei Geschlechterrollen handelt es sich um ‚typische‘ Verhaltens- und Denkmuster, die sich über Jahrhunderte etabliert haben und die uns ab der ersten Sekunde nach unserer Geburt begegnen: „Es ist ein Junge/Mädchen!“. Im Anschluss daran bekommen Jungen in ihrem blau gestrichenen Kinderzimmer oft Bücher über (starke) Feuerwehrmänner und (mutige) Ritter vorgelesen, Mädchen in ihren rosafarbenen Bettchen über (fürsorgliche) Krankenschwestern und (schutzbedürftige) Prinzessinnen. Die französische Philosophin Simone de Beauvoir brachte den Unterschied zwischen biologischem und sozialem Geschlecht 1949 so auf den Punkt: „Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es“. Soll heißen: Erst durch Erziehung und Sozialisation wird ein Kind zur ‚Frau‘.

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Aber Geschlechterrollen unterscheiden sich je nach Ort und Zeit und verändern sich laufend. Die Erwartungen und Rollen einer Frau oder eines Mannes von heute unterscheidet sich gravierend von einer Frau oder eines Manners von vor 50 Jahren, etwa was Berufsbilder, die Rolle im Haushalt oder die öffentliche Repräsentation anbelangt. Genauso unterscheiden sich Erwartungen und Rollen in Österreich von denen in der arabischen Welt oder indigener Völker Südamerikas. Das heißt, je nach Epoche und Ort beinhaltet „Geschlecht“ andere soziale, kulturelle, politische und biologische Komponenten, je nach Ort und Epoche werden an „Geschlechter“ unterschiedliche Erwartungen gestellt und ihnen unterschiedliche gesellschaftliche Rollen zugewiesenen.

Verschiedene Geschlechterrollen und Geschlechterstereotype entstehen jedoch nicht zufällig. Sie sind stets mit ökonomischen, politischen oder kulturellen Herrschaftsinteressen verbunden. Dass Frauen weltweit bis ins 20. Jahrhundert hinein nicht zu Wahlen zugelassen wurden, wurde vielfach damit gerechtfertigt, sie seien von ihrem „Wesen“ her zu „emotional“, ergo für Politik und politische Entscheidungen ungeeignet. Diese Erfindung diente und dient bis heute Männern dazu, ihre eigenen Machtansprüche im Beruf oder der Politik zu sichern.

Geschlechtsidentität

Menschen leben und erleben vielerlei Identitäten, zum Beispiel eine berufliche Identität (Bauarbeiter:in, Physiotherapeut:in, Unternehmer:in etc.), eine familiäre Identität (Mutter, Vater, Bruder, Schwester, Oma, Opa etc.) oder die Identifikation mit einem bestimmten Sportverein („Rapid-Fan“ oder „Austria-Fan“). Jede Person besitzt auch eine Geschlechtsidentität. Bei der Geschlechtsidentität handelt es sich um das gefühlte, erfahrene und selbstwahrgenommene Geschlecht. Die Geschlechtsidentität verweist auf das soziale Geschlecht, das heißt sie ist nicht bloßes Ergebnis des biologischen Geschlechts, sondern ergibt sich aus den gesellschaftlichen und kulturellen Erfahrungen und sozialen Faktoren einer Person.
Als gängige Definition für Geschlechtsidentität gilt jene der Yogyakarta-Prinzipien:

„Unter ‚geschlechtlicher Identität‘ versteht man das tief empfundene innere und persönliche Gefühl der Zugehörigkeit zu einem Geschlecht, das mit dem Geschlecht, das der betroffene Mensch bei seiner Geburt hatte, übereinstimmt oder nicht übereinstimmt; dies schließt die Wahrnehmung des eigenen Körpers (darunter auch die freiwillige Veränderung des äußeren körperlichen Erscheinungsbildes oder der Funktionen des Körpers durch medizinische, chirurgische oder andere Eingriffe) sowie andere Ausdrucksformen des Geschlechts, z. B. durch Kleidung, Sprache und Verhaltensweisen, ein“

Eine etwas umfangreichere Definition zählt zur Geschlechtsidentität das biologische Geschlecht, die Geschlechterrollen, die Geschlechtspartner:innen-Orientierung, erotische und sexuelle Fantasien, soziale Präferenzen und die Selbstdefinition.

Cis, trans* und nichtbinär

Bei Geschlechtsidentitäten wird zwischen cisgeschlechtlich (kurz cis) und transgeschlechtlich (kurz trans*) unterschieden. Menschen, bei denen das geschlechtliche Selbstverständnis mit dem Geschlecht übereinstimmt, das ihnen bei Geburt zugewiesen wurde, gelten als cisgeschlechtlich, also als cis-Frauen oder cis-Männer. Personen, die eine andere Geschlechtsidentität leben wollen, gelten als transgeschlechtlich, also als trans*Männer oder trans*Frauen. Geschlechtsidentitäten können sich im Laufe eines Lebens immer wieder verändern.

Die Begriffe „Gender“ und „Geschlechtsidentität“ verweisen auch darauf, dass die Begriffe „Mann“ und „Frau“ unzureichend sind, um die gesamte Spannweite an Geschlechtsidentitäten abzubilden. Bei ‚Mann‘ und ‚Frau‘ handelt es sich eher um zwei idealtypische, stark vereinfachte Konstrukte. Viele Menschen fühlen sich jedoch weder der männlichen noch der weiblichen Kategorie zugehörig und definieren ihre Geschlechtsidentität folglich nicht entlang der Zweigeschlechtlichtkeit bzw. der Geschlechterbinarität von Mann/Frau. Sie werden oftmals unter dem Begriff nichtbinär, non-binär, genderqueer oder gender-nonkonform zusammengefasst. Viele nichtbinäre Personen bezeichnen sich selbst als trans*, da sie ein Geschlecht haben, dass ihnen bei der Geburt nicht zugewiesen wurde. Die Selbstbezeichnung als trans* ist jedoch von Person zu Person unterschiedlich.

Wie viele „Geschlechter“ gibt es dann? Diese Frage lässt sich kaum seriös beantworten. In verschiedenen Publikationen wird oftmals eine Liste von 72 Geschlechtern genannt, was viel er scheinen mag, aber auch diese Aufzählung ist letztlich unvollständig. Die Zahl der Geschlechter ist potentiell unendlich, so wie jeder Mensch eben verschiedene körperliche Eigenschaften, Aussehen, andersartige Geschlechtsmerkmale, Selbstdefinitionen, Selbstwahrnehmungen und sexuelle Vorlieben hat.

Hier eine Auswahl der in der Literatur geläufigsten Geschlechter bzw. Geschlechtsidentitäten, wobei darauf hingewiesen wird, dass die einzelnen Geschlechter und Identitäten oft nicht trennscharf voneinander unterschieden werden können und sich Menschen in der Praxis oftmals mehreren Kategorien zugehörig fühlen.

Bezeichnung

Erklärung

transgender

Menschen, bei denen die soziale und psychologische Geschlechtsidentität nicht mit dem Geschlecht übereinstimmt, das ihnen bei Geburt zugewiesen wurde, werden als transgender Personen bezeichnet.

genderqueer

Unter genderqueeren Personen sind Menschen zusammengefasst, die Geschlecht als Kategorie an sich hinterfragen und/oder sich weder männlich oder weiblich fühlen bzw. sich nur teilweise einer der beiden Kategorie zugehörig fühlen

inter

Inter Menschen (auch intersexuell) sind Menschen deren biologisches Geschlecht nicht der medizinischen ‚Norm‘ entspricht. Sie sind (vom medizinischen Standpunkt aus betrachtet) also weder eindeutig ‚männlich‘ noch ‚weiblich‘.

genderfluid

Genderfluide Personen fühlen und erleben ihr Geschlecht als fließend und beweglich (fluide), also beispielsweise mal eher männlich, mal eher weiblich.

bigender/trigender

Bigender Personen besitzen zwei Geschlechtsidentitäten, die sich abwechseln oder gleichzeitig auftreten können. Trigender Personen haben drei Geschlechtsidentitäten.

demigender

Eine Demigirl ist halb weiblich, ein Demiboy halb männlich. Sie werden unter dem Begriff demigender zusammengefasst. Demi kommt aus dem Französischen und bedeutet „halb“.

agender

Agender Personen haben keine Geschlechtsidentität oder sehen darin keine Relevanz für ihre eigene Identität. Sie fühlen sich keinem Geschlecht zugehörig.

pangender/polygender

Menschen, die sich mehreren oder allen Geschlechtern zugehörigen fühlen, gelten als pangender oder polygender.

neutrois

Neutrois Personen haben eine neutrale Geschlechtsidentität

LBGTIQA*

LGBTIQA* ist ein Sammelbegriff für Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Intersex, Queer und Asexual. Der * verweist darauf, dass auch alle nichtbinären Geschlechtsidentitäten darüber hinaus mitinkludiert sind.

FLINTA*

FLINTA* steht als Abkürzung für Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nichtbinäre, trans* und agender Personen. Auch hier dient der * dazu, alle nichtbinären Geschlechtsidentitäten darüber hinaus miteinzubeziehen.

Abseits davon gibt es eine ganze Reihe weiterer Geschlechter und Geschlechtsidentitäten. Eine überblickshafte Liste zu Geschlechtsidentitäten gibt es etwa hier.

Mittlerweile hat sich auch im österreichischen Recht, die Erkenntnis durchgesetzt, dass es mehr als nur ‚Mann‘ und ‚Frau‘ gibt. Das österreichische Recht ist in diesen Belangen im internationalen Vergleich sogar besonders progressiv und erlaubt sechs Optionen beim Geschlechtseintrag:

  • weiblich

  • männlich

  • divers

  • inter

  • offen

  • bzw. die gänzliche Streichung des Geschlechtseintrags

„Deadname“

Personen, die ihre Geschlechtsidentität verändern, wechseln häufig auch den Vornamen. Als „Deadname“ („toter Name“) wird der ehemalige, nunmehr nicht mehr verwendete Vorname bezeichnet.

Sprachliches Gendern: Punkte, Sternchen, Abkürzungen und ungewohnte Formulierungen

Wie vieles in unseren Gesellschaften orientierte sich auch unsere Sprache lange Zeit an der zweigeschlechtlichen Unterscheidung in ‚Mann‘ und ‚Frau‘. Die Realität ist jedoch immer komplexer als unsere Sprache bzw. kann Sprache die Realität immer nur vereinfacht abbilden. Dass dieser Artikel viele Sternchen, Abkürzungen und vielleicht kompliziert erscheinende Formulierungen enthält, liegt daran, dass die Welt der Geschlechter und Geschlechtsidentitäten vielfältig ist und sich mit unserer gewohnten Sprache und Schrift nicht so einfach abbilden lässt. Anglizismen wie „Gender“ oder vermeintlich ungewohnte Begriffe wie „trans*“ sind Versuche, unsere Sprache an die komplexe Realität anzupassen. Dass Begriffe wie ‚Mann‘ oder ‚Frau‘ in diesem Artikel in Anführungszeichen gesetzt werden, ist der Versuch, darauf hinzuweisen, dass es sich dabei um Idealtypen handelt.

Begriffslexikon: Gender Pay Gap, Gendern, Gender Disclaimer, …

Mit der Überführung des englischen Wortes Gender ins Deutsche haben sich einige weitere Begriffe in unserer Sprache etabliert.

  • GENDER PAY GAP: Der Gender Pay Gap misst die Einkommenslücke (pay gap) zwischen unterschiedlichen Geschlechtern (gender) in einer Volkswirtschaft. 2020 betrug der Gender Pay Gap in Österreich 18,9 Prozent, Männer verdienten durchschnittlich also knapp 19 Prozent mehr als Frauen. Das liegt deutlich über dem EU-Schnitt, hier liegt die Differenz bei „nur“ 13 Prozent. In Österreich wird beim Gender Pay Gap nur der Unterschied zwischen „Mann“ und „Frau“ erhoben. Eine Untersuchung von McKinsey & Company in den USA ergab, das cis Personen 32 Prozent mehr verdienen als trans* Personen.

  • GENDERN: Unter Gendern wird der Versuch gefasst, in Wort und Schrift möglichst alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten abzubilden. Oft wird hierfür auch der Begriff „genderneutrale“ oder „gendergerechte“ Schreibweise verwendet. „Gegendert“ werden kann auf verschiedene Weisen, am geläufigsten sind das Binnen-I (PolitikerInnen), der _ (Radfahrer_innen), der * (Bauarbeiter*innen) oder der : (Schüler:innen).

  • GENDER-DISCLAIMER: Ein Gender-Disclaimer ist eine Art „Abkürzung“ zum Gendern. Ein Gender-Disclaimer wird meist an den Anfang eines Textes gesetzt, mit dem Hinweis, auch wenn in diesem Text ausschließlich die männliche Form (Metzger, Krankenpfleger, Student) verwendet wird, seien alle anderen Geschlechter und Geschlechtsidentitäten mitgemeint. Vor allem im wissenschaftlichen Bereich ist ein Gender-Disclaimer unzulässig.

  • GENDER-MAINSTREAMING: Gender-Mainstreaming ist der Versuch, die Vielfalt der Geschlechter in sämtlichen politischen, kulturellen und ökonomischen Situationen und Institutionen zu berücksichtigen. Es handelt sich hierbei also um einen strategischen Ansatz der Geschlechterpolitik, der sich – anders als zum Beispiel „Frauenpolitik“ – explizit auch auf nonbinäre Geschlechtsidentitäten bezieht.

„Genderwahn“

Dem Versuch, die Vielfalt der Geschlechter und Geschlechtsidentitäten in Wort, Schrift, Institutionen und sämtlichen Lebenssituationen zu berücksichtigen und wertzuschätzen, liegt eine inklusive Absicht zu Grunde. Es ist ein Versuch, Personen, die bisher aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert wurden, weil sie nicht in die Schubladen ‚Mann‘/‘Frau‘ passen, entsprechend zu repräsentieren.

Vor allem konservative, christlich-konservative, rechte, rechtsextreme und antifeministische Parteien und Gruppen sehen in diesen Begriffen ideologische Kampfbegriffe. Den Versuch, die die zweigeschlechtliche Norm zu hinterfragen, deuten sie zur Bedrohung um. Häufig fallen in diesen Zusammenhang die Begriffe „Genderwahn“, „Genderismus“ oder „Gendergaga“. Damit soll suggeriert werden, bei der Problematisierung von Geschlechtsidentitäten handele es sich um „Scheinprobleme“ oder um Versuche, cis Männer zu diskriminieren. Derlei Begriffe sind Versuche, sämtliche Bemühungen um Geschlechtergerechtigkeit abzuwerten oder lächerlich zu machen.

Wie im Kapitel „Geschlechterrollen“ erwähnt sind mit Geschlechterrollen und Geschlechtsidentitäten immer auch Herrschaftsinteressen verknüpft. Selbstredend werden derlei Begriffe überwiegend von Menschen verwendet, die von der bestehenden Ordnung profitieren bzw. von diesen als politische Strategie verwendet, um eigene Machtansprüche zu sichern.
Aber auch Unwissenheit oder Verunsicherung können eine Rolle spielen, wenn Menschen gegenüber der Vielfalt der Geschlechter eine reservierte oder feindliche Haltung einnehmen.

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