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Andi Knoll: "Mr. Song Contest" goes Opernball & Dancing Stars

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Andi Knoll

Andi Knoll

©Elke Mayr
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Man sieht es ihm nicht an, doch Andi Knoll ist seit knapp drei Jahrzehnten beim "Hitradio Ö3". Nicht nur seine Stimme, auch sein Gesicht ist allseits bekannt. Seit über 20 Jahren kommentiert er für den ORF den Eurovision Song Contest (ESC), was ihm den Spitznamen "Mr. Song Contest" einbrachte. Im Jahr 2023 moderierte Andi Knoll, der seit vielen Jahren glücklich liiert und seit einigen verheiratet ist, zudem erstmals den Opernball sowie die Show "Dancing Stars".

Steckbrief Andi Knoll

  • Name: Andreas "Andi" Knoll

  • Geboren am: 11. Juni 1972 in Innsbruck, Tirol

  • Wohnt in: Wien; Nebenwohnsitz Inzing (Tirol)

  • Sternzeichen: Zwillinge

  • Beruf: Radio- und TV-Moderator bei Ö3 und ORF

  • Familienstand: verheiratet (seit 2019)

Seit vielen Jahren kennt man Andi Knolls Stimme aus dem Radio und auch beim ORF moderierte der gebürtige Tiroler bereits etliche Shows. Mit dem Opernball und "Dancing Stars" kommen nun ein Großevent und eine beim Publikum äußerst beliebte Show dazu. So viele Interviews wie in den letzten Wochen habe er schon lange nicht mehr gegeben, meint Andi Knoll im Gespräch mit News.at. Er habe zwar schon viel moderiert, aber die erwähnten Events "scheinen jetzt nochmal eine andere Liga zu sein", so der Moderator.

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Andi Knoll beim Fotoshooting mit News.at

 © Elke Mayr

"Ich finde, Radio ist eine schöne Ergänzung zum Fernsehen und umgekehrt", meint Andi Knoll, der hauptberuflich die Sendung "Hitradio Ö3 am Vormittag" moderiert. Im März ging es mit "Dancing Stars" los, zunächst wartete aber der Opernball.

Andi Knoll und der Opernball

Die Vorfreude auf den Ball der Bälle war groß. Andi Knoll hat die bisherigen Übertragungen als Zuschauer verfolgt, dieses Jahr warf er sich live ins Getümmel. Er wolle es anlegen, wie man es von ihm gewohnt ist, so Knoll im Vorfeld: "Nah an der Geschichte sein, dort, wo ein bissl Action ist." Er war bereits bei den Vorbereitungen vor Ort, wie man es aus der Ö3-Sendung "Knoll packt an" kennt. "Ich habe meinen ersten Termin am Montag um 7.00 Uhr. An dem Tag gibt es abends noch eine Vorstellung, aber da rücke ich schon an, um den Leuten, die den Umbau machen, zu helfen", verriet Andi Knoll.

Ich glaube, es gibt ja zwei Bälle: den einen, den man im Fernsehen sieht, und den anderen, der in der Oper stattfindet

Während Nadja Bernhard und Tarek Leitner die Interviews in der Mittelloge führten, warfen sich Mirjam Weichselbraun und Andi Knoll dieses Jahr eher ins Getümmel. Er habe zwar nicht vor, "schwitzend durch die Oper zu robben", meinte der Moderator zuvor lachend, er könne sich aber gut vorstellen, "ein bissl in den Nahkampf" zu gehen. Das Gedränge am Gang, die Verzweiflung eines Richard Lugner, dem sein Stargast abhandengekommen ist - was bisher in der Doku am Tag danach oder in den "Seitenblicken" stattfand, wollte Andi Knoll bereits in der Live-Sendung zeigen. "Ich glaube, es gibt ja zwei Bälle: den einen, den man im Fernsehen sieht, und den anderen, der in der Oper stattfindet. Ich werde versuchen, dem anderen ein bisschen auf den Grund zu gehen", so Knoll.

Der "Neue" bei Dancing Stars

Ab 3. März 2023 führte Andi Koll an der Seite von Mirjam Weichselbraun durch die ORF-Show "Dancing Stars". In den ersten Staffeln sei er gefragt worden, ob er mittanzen wolle, damals gab es von ihm aber ein "Nein". Als Moderator fühle er sich wohler, so Knoll, denn: "Ich finde, ich bin mehr die Verpackung und nicht der Inhalt."

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Andi Knoll - immer für einen Spaß zu haben

 © Elke Mayr

Andi Knolls Kindheit und Jugend

Geboren wurde Andi Knoll in Innsbruck, aufgewachsen ist er zusammen mit seinen Eltern und seiner drei Jahre jüngeren Schwester in Inzing. "Es war bei uns sehr harmonisch, ich habe meine Eltern eigentlich nie streiten gehört", erinnert sich Andi Knoll heute. Man lebte nach dem Motto: Alle Menschen sind gleich. "In Tirol ist man überhaupt gern per Du, aber mein Vater war mit allen per Du, bis hin zum Bundespräsidenten."

Alle Menschen sind gleich. So bin ich erzogen worden

Als im Jahr 1979 in Inzing die Naturbahnrodel-Weltmeisterschaft stattfand, war Andi Knoll live dabei. Sein Vater habe damals "Griaß Di" zu Bundespräsident Rudolf Kirchschläger gesagt, erinnert sich der Ö3-Moderator. "Nicht aus Respektlosigkeit, sondern weil einfach alle Menschen gleich sind. So bin ich erzogen worden."

Noch heute kehrt Andi Knoll, der inzwischen in Wien wohnt, gerne in sein Kinderzimmer zurück, sein Elternhaus in Inzing ist ganz offiziell sein Zweitwohnsitz. Vor allem im Winter verbringt er viel Zeit mit Skifahren in Tirol. Zu Weihnachten trifft sich fast die ganze Familie - Andi Knolls Mutter ist leider schon verstorben - in Inzing. "Ich könnte die Frage 'Bist du jetzt Tiroler oder Wiener?" nicht beantworten. Ich bin Österreicher, ich bin Europäer, würde ich jetzt mal sagen, und 'home is, where the heart is'. Das ist ein schöner Spruch und nette Menschen gibt’s überall", erklärt Andi Knoll.

Schon in der Schulzeit kristallisierte sich sein unterhalterisches Talent heraus. Er sei schon damals gerne vor Publikum aufgetreten, erinnert er sich: "Bei einer Weihnachtsfeier habe ich vor der ganzen Schule im Turnsaal mit dem Günter aus der Nachbarschaft Sketche von Otto und Emil Steinberger nachgespielt."

Zuhause wiederum habe er Radio gespielt. "Ich war der Techniker und meine Schwester die Moderatorin", verrät Andi Knoll. Seine Schwester habe es aber "gehasst", moderieren zu müssen, während er die Musik zuspielte.

Von der Schule zu Ö3

Es verwundert nicht, dass Andi Knoll nach der Matura zum Radio ging. Zunächst war er bei einigen Privatradios tätig, im Alter von 21 Jahren ging der Tiroler nach Wien. Bei Ö3 mauserte er sich vom Praktikanten zu einem der bekanntesten und beliebtesten Radiogesichter des Landes.

Andi Knoll, das "Radiogesicht im Fernsehen", wie er sich selbst auf seiner Homepage nennt, hat in den letzten drei Jahrzehnten bei Ö3 "alles moderiert, was es gab/gibt." Darunter auch den legendären Ö3-Wecker, mit dem man vor allem Robert Kratky assoziiert. Weshalb hat Andi Knoll 2015 an Philipp Hansa übergeben? "Das war nicht meine Entscheidung", verrät er.

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Seit 1994 arbeitet Andi Knoll bei Ö3, seit 2015 moderiert er die Vormittagsshow.

 © Elke Mayr

Das Management habe die Entscheidung getroffen, über die er "gar nicht beleidigt", sondern "sehr froh" gewesen sei, da er den Wecker ursprünglich gar nie machen wollte und "irgendwie reintheatert" worden sei. Die Vormittagsshow, die er seit 2015 in der Regel drei Wochen pro Monat moderiert, passe viel besser zu ihm, meint Andi Knoll, der großen Respekt vor Menschen hat, die Nacht- und Frühdienste machen. "Der Wecker ist schon nochmal etwas Besonderes. Es passiert nichts Dramatisches, wenn man einen Blödsinn macht, aber man hat manchmal das Gefühl", so Knoll.

Der "Mister Song Contest"

Eine Sendung, die jedenfalls zu Andi Knoll passt, ist der Eurovision Song Contest. Im Jahr 1999 hat er vom kürzlich verstorbenen Ernst Grissemann alias "The Voice" übernommen. Damals habe "das Fernsehen beim Radio angefragt", ob man denn "jemanden für den Song Contest habe", erinnert sich Andi Knoll lachend. Damals habe sich beim ESC viel geändert, unter anderem die Tatsache, dass man nicht mehr zwingend in der Landessprache singen musste. Somit wollte auch der ORF seine Übertragung modernisieren.

In den Song Contest bin ich hineingestolpert

Der damalige Ö3-Chef und heutige Staatsopern-Direktor Bogdan Roščić holte Andi Knoll in sein Büro und fragte, ob der "Show-Fuzzi" gerne den Song Contest kommentieren wolle. "Und so bin ich hineingestolpert in den Song Contest." Inzwischen kommentiert er ihn seit nunmehr 25 Jahren und wurde zu "Mister Song Contest".

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Im Jahr 2014 durfte Andi Knoll Conchita Wursts ESC-Sieg kommentieren und mitfeiern - legendär ist dabei sein Sager: "Jetzt hat uns die den Schas gewonnen!"

 © ORF/MILENKO BADZIC

Wie lange will er ihn noch kommentieren? Nach dem nächsten Sieg Österreichs würde er "sein Amt zur Verfügung stellen", wie es so schön im Politiker-Jargon heißt, meint Knoll. Allzu bald dürfte das aber nicht sein, denn: "Wir haben 48 Jahre zwischen erstem und zweitem Sieg. Also, statistisch gesehen, wenn wir 2014 gewonnen haben, muss ich bis 2052 kommentieren, damit ich wieder einen Sieg kommentieren darf. Also so lange möchte ich es noch machen", meint er lachend.

Im Jahr 2023 war der Song Contest für Andi Knoll etwas anders als sonst. Das Finale sowie das 2. Halbfinale, in dem es Österreichs Starterinnen Teya & Salena mit einem bravourösen Auftritt (Platz 2 hinter Australien) ins Finale (Platz 15) schafften, kommentierte er ausnahmsweise nicht live aus Liverpool, sondern aus dem ORF-Studio, da einen Tag vor dem ESC-Finale noch das "Dancing Stars"-Finale stattfand.

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Andi Knoll und Mirjam Weichselbraun mit den "Dancing Stars" Missy May und Dimitar Stefanin

 © ORF/Hans Leitner

Plan B oder Pension

Einen Plan B hatte Andi Knoll noch nie. Weder nach der Matura noch heute. Ihm sei bewusst, dass die Jobs, die er mache, nur "geliehen" und nicht für die Ewigkeit seien. Es brauche immer wieder neue Stimmen und Gesichter, ansonsten werde es langweilig. "Ich hoffe, dass ich meinen Job noch ein paar Jahre machen darf, aber irgendwann wird es aus sein und dann habe ich noch keinen Plan B. Ich glaube, es wird sich schon irgendwas ergeben. Vielleicht geh ich kellnern. Das könnte ich mir total gut vorstellen, denn es ist auch nichts anderes, als das, was ich jetzt mache. Ich serviere auch Dinge und schaue freundlich drein", so Knoll.

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Andi Knoll mit der ORF-Katze, die zufällig während des Fotoshootings vorbeischaute.

 © Elke Mayr

Gefühlsmäßig könne er sich vorstellen, "einige Zeit vor dem gesetzlichen Pensionsantrittshalter" aufzuhören. "Ich glaube tatsächlich, man muss, bevor man einen Schritt gemacht bekommt, selber einen machen." Im Moment denkt Andi Knoll, der letztes Jahr 50 geworden ist, aber absolut nicht ans Aufhören. Sein Job erfüllt ihn und macht ihm außerordentlichen Spaß. Er müsse sich daher nach getaner Arbeit auch nicht entspannen. Manchmal sei er müde, aber nie fertig, so der Ö3-Moderator, für den der Beruf Berufung ist.

Andi Knolls Erfolgsgeheimnis

Wie erklärt sich Andi Knoll seinen lang anhaltenden Erfolg? "Ich glaube, es ist eine Mischung aus dem, was ich handwerklich kann - ich habe einfach sehr viel Erfahrung - und was ich mitgebracht habe: Ich habe mir nie wahnsinnig viel geschissen", meint er selbst. Er habe sich stets bemüht, nach bestem Wissen und Gewissen zu moderieren, sei dabei aber "nie verkopft" gewesen. "Ich habe nie wahnsinnig viel Strategie gehabt, ich habe alles immer aus dem Bauch heraus gemacht. Also authentisch, wenn man das so umschreiben will."

In meinem Beruf gibt es auch Leute, die einen Moderator oder eine Moderatorin spielen
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Andi Knoll spielt keinen Moderator, er ist einer.

 © Elke Mayr

"In meinem Beruf gibt es auch Leute, die einen Moderator oder eine Moderatorin spielen - und das, glaube ich, merkt man halt, dass das bei mir nicht so ist", meint Andi Knoll. Egal ob Radio- oder TV-Studio oder ein Saal bei einer Veranstaltungsmoderation: Wenn er einen Raum betrete, freue er sich immer darauf, die Menschen zu unterhalten.

Andi Knoll privat

So gern Andi Knoll auch in der Öffentlichkeit steht - sein Privatleben trägt er nicht gerne in selbige. Er habe sich seinen Beruf, der ihn derart bekannt gemacht hat, dass er täglich "dutzende Male" angesprochen wird, bewusst ausgesucht. Seine Familie hat das aber nicht, so der Moderator. Seit einigen Jahren weiß man zumindest, dass er seit langer Zeit glücklich liiert ist.

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Andi Knoll ist seit knapp einem Vierteljahrhundert glücklich liiert, seit einigen Jahren verheiratet.

 © Elke Mayr

Damals sprach Andi Knoll mit ATV-Moderator Dominic Heinzl über seinen Beziehungsstatus. Die Schlagzeilen lauteten - auch hier auf diesem Portal - "Andi Knoll outet sich". Es habe ihn überrascht, dass das so ein großes Thema war, so Knoll gegenüber News.at. In der Branche sei die Tatsache, dass er mit einem Mann liiert ist, schon lange bekannt gewesen, nur habe ihn nie jemand öffentlich danach gefragt.

Es gibt nur Mensch-Sein - oder nicht

Ein Vorbild möchte Andi Knoll als schwuler Mann nicht sein. "Ich bin gerne ein Vorbild in Sachen 'Sei kein Arschloch'. Aber jetzt nicht in Unterkategorien wie vegan, hetero, Linksträger, Diabetiker. Es gibt nur Mensch-Sein - oder nicht."

Seit 2019 ist Andi Knoll verheiratet

Seit 2019 ist Andi Knoll mit seinem Mann, der als Therapeut tätig ist, verheiratet. Zusammen sind sie seit "bald einem Vierteljahrhundert". "Das ist lange genug, um zu wissen: Das passt. Das sitzen wir gemeinsam aus."

Wenn's geht, nicht eifersüchtig sein, sich Freiräume lassen

Was ist das vielzitierte "Geheimnis" einer langjährigen Beziehung? "Alles im Leben ist Arbeit. Man muss sich schon bemühen. Privat wie beruflich. Und ja, gewisse Dinge muss man auch aussitzen und nicht sofort die Flinte ins Korn werfen", bringt es Andi Knoll auf den Punkt. Und weiter: "Wenn's geht, nicht eifersüchtig sein, sich Freiräume lassen und eher auf das schauen, was man gemeinsam hat, nicht auf das, weswegen man die Person im Moment gerade hasst, weil wieder was liegen geblieben ist oder das Geschirr nicht eingeräumt wurde." Es seien eben viele Kleinigkeiten, an denen man in einer funktionierenden Beziehung kontinuierlich arbeiten müsse.

Der coole Onkel Andi

Kinder waren für Andi Knoll und seinen Mann "nie ein Thema". Dafür ist der Ö3-Moderator ein begeisterter Onkel. Seine Schwester, die ebenfalls in Wien wohnt, hat zwei Kinder. Seinen Neffen und seine Nichte sieht er regelmäßig. "Wenn man meine Schwester fragt, kümmere ich mich zu wenig, ich finde, ich kümmere mich viel", meint Andi Knoll lachend.

"Die haben jetzt auch nicht mehr so viel Zeit. Sie sind 7 und 10 und mindestens so eingespannt wie ich. Einerseits Schule - und dann muss man ja Computerspielen, zu Freunden spielen gehen ...", fasst er schmunzelnd zusammen. Mindestens alle 1 bis 2 Wochen schaffe man dennoch ein Treffen.

Privater vs. öffentlicher Andi

Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen dem Moderator und der Privatperson Andi Knoll? "Ich glaube, es ist tatsächlich relativ deckungsgleich", meint der Moderator. Mit einer Ausnahme: Wenn es ums Verkleiden geht. "Ich reiß mir beruflich den Dodel runter, ich komme nackt, ich komme verkleidet, da mach ich alles für die Gaudi, für die Unterhaltung. Privat verkleide ich mich nicht so gerne. Ich bin privat, glaube ich, ein bisschen schüchterner, als ich beruflich bin", so Knoll.

Das bin ich einfach zu 100 Prozent
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Andi Knoll möchte die Menschen unterhalten - beruflich ebenso wie privat.

 © Elke Mayr

Ansonsten gibt es zwischen Privatperson und Moderator kaum Unterschiede. "Ich unterhalte Menschen sehr gerne, bin wahnsinnig gerne Gastgeber", sagt er. Und das sowohl beruflich als auch privat. "Wir haben tatsächlich sehr oft Gäste zuhause. Leute einladen, kochen, trinken - ich lade hauptberuflich Leute ein. Das bin ich einfach zu 100 Prozent." Womit wir wieder bei seinem Erfolgsgeheimnis wären.

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