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Saudi-Arabien: Wie Scheichs den Fußball kapern

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Saudi-Arabien: Wie Scheichs den Fußball kapern
©Bild: IMAGO/Shutterstock
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Saudi-Arabien verfolgt mit Fußballstars wie Karim Benzema und Cristiano Ronaldo die Strategie, das weltweite Sportbusiness zu erobern und sein Image aufzupolieren.

Schon mal von Al-Ittihad, Al-Nassr, Al-Hilal und Al-Fateh gehört? Diese Namen waren bis vor Kurzem nicht allen Fußballfans in Europa ein Begriff. Doch in den nächsten Jahren sollen diese Klubs aus Saudi-Arabien in einem Atemzug mit Traditionsklubs wie Real Madrid und Bayern München genannt werden - das ist zumindest der Plan der Regierung von Saudi-Arabien. Ein erster Vorgeschmack auf die hochtrabenden Pläne war die Verpflichtung von Cristiano Ronaldo Ende des vorigen Jahres: Bis 2025 wird der portugiesische Superstar für Al-Nassr spielen.

Die erste Liga in Saudi-Arabien ist damit erstmals so richtig ins Rampenlicht gerückt, selbst wenn die Bilanz seines Engagements nach einem halben Jahr recht überschaubar ausfällt. Für den bisherigen Verdienst von 100 Millionen Euro hat Ronaldo gerade mal 14 Tore und einen zweiten Platz in der Liga vorzuweisen. Der Präsident von Al-Nassr wurde in arabischen Medien zitiert, er sei wohl übers Ohr gehauen worden. Auch Ronaldo wirkte in etlichen Spielen und bei den Trainingseinheiten nicht immer glücklich; im letzten Spiel der Saison fehlte der Portugiese, er war angeblich verletzt. Auf solche Befindlichkeiten kann aber ohnehin nicht Rücksicht genommen werden, es geht schließlich um mehr. Um viel mehr.

Das beweist der zweite große Deal der saudischen Liga. Nach Ronaldo wird in Zukunft ein zweiter ehemaliger Spieler von Real Madrid in dem Land spielen, das dank seiner Ölreserven eines der reichsten der Welt ist: Karim Benzema soll die nächsten drei Jahre im Dress von Al-Ittihad Tore am Fließband schießen. Der 35-jährige Franzose, der mit Real Madrid unter anderem fünf Champions-League-Titel und vier Meistertitel in Spanien gewonnen hatte, wird in dieser Zeit mindestens 300 Millionen Euro verdienen. Schon seine Vorstellung in Jeddah war ein Spektakel sondergleichen: Fotografen und Kameraleute rauften sich um die besten Impression von dem Kicker, der etwas ungläubig seine neuen Vereinsfarben betrachtete und deplatziert wirkte. Ein Blick auf den Kontostand wird ihm in den nächsten Jahren helfen, über den Mangel an sportlichen Herausforderungen hinwegzusehen.

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HELDENEPOS. Für 100 Millionen Euro hat Cristiano Ronaldo immerhin 14 Tore geliefert. Weitere Superstars werden ihm folgen © 2023 Khalid Alhaj/MB Media/Getty Images

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Österreicher in Jeddah

Saudi-Arabien als Traumland für Fußballprofis. Das war Mitte der 1980er noch ganz anders, als ausgerechnet ein österreichischer Trainer in Saudi-Arabien tätig wurde. Walter Skocik stieg 1987 als neuer Trainer von Al-Ittihad aus dem Flugzeug; die Bedingungen waren vergleichsweise bescheiden und die mediale Aufregung hielt sich ebenso in Grenzen. Die Gagen waren im Vergleich zu Österreich und anderen europäischen Ländern allerdings schon damals exorbitant. Der Niederösterreicher, der unter anderem Spieler und Trainer von Rapid gewesen war, blieb bis 1989 in Jeddah. Nach seinen ersten Erfolgen holte er weitere Österreicher für üppige Gehälter ans Rote Meer, unter anderem den späteren österreichischen Nationaltrainer Didi Constantini. Skocik bekam nach einem umjubelten Sieg im saudischen Cupfinale sogar einen Mercedes als Geschenk, mit dem er 20 Jahre unterwegs war. Für die damalige Zeit ein aufsehenerregendes Geschenk, doch eine bescheidene Prämie im Vergleich zu jenen, die sich Ronaldo, Benzema und andere Stars heute erhoffen dürfen.

Wachsende Begeisterung

Abgesehen von Einzelfällen wie Skocik fiel die saudische Liga international in den vergangenen Jahrzehnten kaum auf, selbst wenn die Fußballbegeisterung in dem Land stetig gewachsen ist und der Zuschauerschnitt bei Al-Ittihad in der heurigen Saison mit 40.000 auch durchaus beachtlich war. Die Euphorie wurde im Vorjahr zudem durch die Fußball-WM in Katar angefacht, bei der viele Fans aus Saudi-Arabien dabei waren. Dort besiegte ihr Nationalteam in der Vorrunde sogar den späteren Weltmeister Argentinien mit 2:1, was König Salman prompt zur Ausrufung eines gesetzliche Feiertages veranlasste. Zugleich wurde in saudischen Medien brav verlautbart, wie sehr die Regierung hinter der Nationalmannschaft gestanden habe. Sport und Politik sind in dem Land eben stets im Gleichschritt unterwegs.

Übernahme von Newcastle

Für Schlagzeilen sorgte auch das Engagement in der englischen Premier League: 2021 übernahm der saudische Staatsfonds PIF den Traditionsverein Newcastle United und ist seither gewillt, Hunderte Millionen in den nordenglischen Klub zu pumpen. Erste Erfolge haben sich bereits eingestellt; Newcastle wird in den nächsten Jahren wohl zu den Titelanwärtern in der wahrscheinlich besten Liga der Welt zählen. Das darf als erster großer Schritt Saudi-Arabiens gelten, im globalen Fußballbusiness die Konkurrenz aus der Region auszustechen: Abu-Dhabi darf mit Champions-League-Sieger Manchester City die derzeit beste Fußballmannschaft der Welt sein Eigen nennen. Katar wiederum hat mit Paris Saint-Germain sowie mit der Austragung der WM 2022 in fußballerischer Hinsicht auch schon einiges vorzuweisen.

Doch diese Erfolge könnten langfristig weniger wert sein als die beharrliche Strategie Saudi-Arabiens, die eigene Liga konkurrenzfähig zu machen und eine Imagekampagne ohnegleichen zu finanzieren: In England beispielsweise drohen Manchester City in naher Zukunft Probleme durch eine derzeit laufende Untersuchung der Premier League, ob Finanzregeln gebrochen wurden; es droht sogar eine Aberkennung von Titeln und der Entzug der Lizenz. Dann könnte auch Startrainer Pep Guardiola seinen Hut nehmen. Der Hintergrund: Bei dem Verein aus Manchester sollen Zuwendungen aus Abu Dhabi kurzerhand als Sponsorengelder verbucht worden sein. Und auch Katar muss erkennen, dass sich die Begeisterung europäischer Fußballfans gar nicht so leicht erkaufen lässt. Die Liga in Katar wiederum wurde zwar unter anderem durch den spanischen Fußballer und jetzigen Barcelona-Trainer Xavi aufgepeppt, blieb allerdings bedeutungslos und spielt international keine Rolle.

Gegen die Investitionsbereitschaft des saudischen Königshauses sind solche Projekte ohnehin als bescheiden zu bezeichnen. So soll der Umsatz der saudischen Profiliga bis 2030 auf jährlich mindestens 450 Millionen Euro steigen, zuletzt waren es gerade mal 115 Millionen. Dafür hat der erwähnte Staatsfonds PIF vor Kurzem gleich vier Klubs übernommen: Neben dem neuen Meister Al-Ittihad und Ronaldo-Klub Al-Nassr wurden auch Al-Hilal und Aufsteiger Al-Ahli gekauft. Die Klubs werden fortan nicht als Vereine, sondern als Unternehmen geführt. Nach Ronaldo und Benzema sollen weitere Stars nach Riad und Jeddah gelockt werden; unter anderem gelten Roberto Firmino, N'Golo Kanté und David de Gea als Wunschobjekte der saudischen Klubs. Und die Mittel scheinen nahezu unbegrenzt, selbst wenn ein Wechsel nach Saudi-Arabien sportlich wohl eher einem Abstieg entspricht.

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TEURES LÄCHELN. Der französische Fußballer Karim Benzema soll 300 Millionen für sein dreijähriges Engagement bei Al-Ittihad bekommen © 2023 Anadolu Agency/Getty Images

Lionel Messi in Miami

Lionel Messi hat sich allerdings gegen Saudi-Arabien entschieden und wird stattdessen in den USA die letzten Jahre vor der Fußballpension tätig sein. Das mag überraschend sein, zumal der argentinische Weltmeister sogar als Tourismus-Botschafter Saudi-Arabiens verpflichtet worden war. Doch ein Rückschlag war die Absage von Messi keineswegs: Viele weitere Stars werden nach Saudi-Arabien wechseln. Die saudische Liga könnte in wenigen Jahren die fünftbeste der Welt sein, prognostizierte Ronaldo, und der muss es schließlich wissen.

Dennoch drängen sich auf den ersten Blick Parallelen zu China auf: Die dortige Super League lockte ab 2017 Topstars wie Oscar und Carlos Tévez an, 2019 folgte auch Marko Arnautovic dem Lockruf aus China. Doch der Höhenflug wurde 2020 jäh gestoppt: Gehaltsobergrenzen und die strikten Quarantänebestimmungen im Zuge der Corona-Pandemie sorgten für einen Exodus europäischer und südamerikanischer Spitzenspieler. Inzwischen scheint auch der Willen der chinesischen Politiker, den Profifußball für ihre Zwecke zu nutzen, erlahmt zu sein. Eine rechte Euphorie war auch nicht aufgekommen, inzwischen ist wieder Hausmannskost angesagt in der Super League.

Nur ein Teil der Offensive

Saudi-Arabien wird diesen Fehler nicht begehen, zumal die Liga nur ein Teil der fußballerischen Offensive ist. Das nächste große Ziel von Saudi-Arabien ist neben der Stärkung der eigenen Klubs die Ausrichtung der Fußball-WM 2030. Das mag unrealistisch klingen, da ja die WM in Katar bereits zu Kontroversen geführt hatte und der Widerstand gegen eine Austragung in Saudi-Arabien vor diesem Hintergrund groß sein könnte. Doch die Strategie der saudischen Herrscher ist ausgeklügelt: Gemeinsam mit Griechenland und Ägypten will sich das Land für die WM bei der FIFA bewerben; eine Dreierbewerbung hätte tatsächlich größere Chancen als ein Land allein. Die Partnerländer könnten unter anderem beim Stadionbau oder bei sonstigen Infrastrukturprojekten unterstützt werden; schon jetzt werden die Kontakte nach Griechenland - das für eine Bewerbung etliche neue Stadien benötigen würde - und Ägypten in dieser Hinsicht intensiviert. Seitens der FIFA sind ohnehin keine gröberen Widerstände zu erwarten, denn für den Weltfußballverband steht der Kommerz an erster Stelle. Eine Entscheidung über die WM 2030 könnte bereits im Frühjahr 2024 fallen. Schon heuer im Dezember wird jedenfalls die Klub-WM in Saudi-Arabien stattfinden. Gute Kontakte zu europäischen Ligen gibt es schon seit Längerem: Der spanische Supercup und die Supercoppa Italia fanden mehrmals in dem Land statt und werden auch in den nächsten Jahren das eine oder andere Mal dort über die Bühne gehen. Es ist damit zu rechnen, dass noch etliche weitere größere oder kleinere Fußballevents in Saudi-Arabien stattfinden werden.

Mehr als Fußball

Für Saudi-Arabien ist Fußball aber gar nicht die einzige Sportart, mit der wirtschaftliche und politische Interessen verfolgt werden: In etlichen anderen Sportarten ist das Land drauf und dran, sich global zu behaupten.

2018 wurde ein Vertrag mit der Wrestling-Organisation WWE geschlossen; der Deal gilt als erster großer Schritt des Landes, im internationalen Sportbusiness Fuß zu fassen.

Das Formel-1-Rennen in Jeddah im März sorgte zwar für Kritik bei Fahrern wie Lewis Hamilton, wurde sonst aber recht wohlwollend aufgenommen. Der Staatsfonds PIF soll Anfang des Jahres außerdem rund 20 Milliarden Doller für den Kauf der Formel 1 geboten haben.

Die Asien-Winterspiele 2029 werden in der saudischen Bergregion Trojena stattfinden, die Teil des Infrastrukturprojekts Neom ist, das mehrere futuristische Megastädte vorsieht, die CO2-neutral sein sollen.

Für große Aufregung im Profigolf sorgte die Ankündigung der nordamerikanischen PGA Tour, mit der jungen LIV Tour zusammenzuarbeiten, und auch die europäische DP World Tour ist ein Teil dieser Partnerschaft. Die LIV Tour wurde mit Geld aus Saudi-Arabien als Konkurrenz zur PGA Tour gegründet, was für heftige Kontroversen sorgte. Mit Rekordgagen wurden bekannte Golfer abgeworben, es folgten Klagen und Gegenklagen. Nach ersten Geheimtreffen zwischen den Verantwortlichen gab es nun den Paukenschlag. Noch ist unsicher, ob es eine Fusion geben wird, doch Saudi-Arabien steht bereits jetzt als Sieger im Hintergrund fest: Das Land ist damit mit mehr als nur einem Bein im Golfbusiness vertreten.

Für diesen Dezember ist ein großes Boxturnier in Saudi-Arabien geplant, der Austragungsort steht noch nicht fest. Schon vorigen August waren Oleksandr Ussyk und Anthony Joshua in Jeddah gegeneinander angetreten.

In den USA kursieren Gerüchte, saudische Investoren könnten sich unter anderem im Profibasketball einkaufen, die rechtlichen Grundlagen dafür wurden vor Kurzem geschaffen. Auch die Football-Liga NFL könnte für die Saudis interessant sein, selbst wenn die Regularien das derzeit schwermachen. Aber der Widerstand aus politischen Gründen bröckelt stets, wenn die Millionen winken -das sieht man am vorher beschriebenen Beispiel der PGA Tour.

Globale Ziele im Sport

Diese sportlichen Ambitionen sollen gleich mehreren Zielen dienen: Zum einen geht es um die eigene Bevölkerung, die für Sport begeistert werden soll - das forciert nicht nur gesundheitliche Zielen wie den Kampf gegen Übergewicht, sondern auch die Ablenkung von möglichen innenpolitischen Widerständen. Viel wichtiger sind aber die globalen Bestrebungen, die wirtschaftlicher und vor allem politischer Natur sind: Profisport ist ein Vehikel, um Saudi-Arabien vor den Augen der Weltöffentlichkeit als moderne, saubere Nation zu präsentieren. Die Chance ist groß, dass der Name Kashoggi längst durch den Namen Ronaldo verdrängt wurde, wenn man an Saudi-Arabien denkt: Statt an den 2018 durch saudische Agenten in Istanbul ermordeten Journalisten und Regierungskritiker Jamal Kashoggi soll man in der Öffentlichkeit doch lieber an den Fußballstar denken.

Da hilft es, dass Ronaldo mit rund 589 Millionen Followern den beliebtesten Instagram-Account weltweit betreibt. Ein einzelnes Posting kann da schon mehr bewegen als aufwändige Politkampagnen. Die Zahl der Follower seines Klubs Al-Nassr ist von einer dreiviertel Millionen auf rund 15 Millionen gestiegen, seitdem Ronaldo dort tätig ist. Anderen Klubs des Landes dürfte es ähnlich gehen. Pro Mannschaft dürfen ab nächster Saison übrigens acht ausländische Spieler auflaufen statt wie bisher sieben -auch das ein Beweis, dass vielen weiteren Kickern aus Europa und Südamerika der Weg bereitet werden soll.

Die Visionen des Kronprinzen

Die sportliche Offensive wiederum ist Teil der "Vision 2030" des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman, der als eigentlicher Herrscher gilt. Damit sollen wirtschaftliche und soziale Reformen vorangetrieben werden. Den finanziellen Untergrund dafür bereitet der erwähnte Staatsfonds PIF (Public Investment Fund) auf, der bereits heute über ein beachtliches Spielgeld von rund 700 Milliarden Dollar verfügt und damit zu einem der potentesten Fonds weltweit zählt. Das Geld wurde unter anderem für den Einstieg bei bekannten Unternehmen und weltweiten Edelmarken wie Uber, Nintendo, Aston Martin und Marriott sowie die erwähnte Übernahme von Newcastle United genutzt. Bis 2030 soll der Staatsfonds, der 1971 gegründet wurde und Niederlassungen in London, New York und Hong Kong betreibt, sogar über ein Kapital von mehr als drei Billionen Dollar verfügen. Die Mittel sind also beinahe grenzenlos, die Möglichkeiten im weltweiten Sportgeschäft ebenso. Angesichts der wirtschaftlichen Probleme in vielen Ländern sind die Sponsorengelder knapp, und die Türen für neue Investoren stehen offen.

Umso besser, dass Saudi-Arabien mit den Millionen nur so um sich wirft. Das Image des Landes als freundlicher Sportmäzen und großzügiger Gastgeber darf allerdings nicht über die wahren Tatsachen hinwegtäuschen: Die Menschenrechtslage in dem Land ist nach wie vor desolat, wie unter anderem Amnesty International betont. Regierungskritiker werden verfolgt, und selbst wenn in den vergangenen Jahren Frauen mehr Rechte zugestanden wurden, bleiben sie einem strengen System aus Vormundschaft unterworfen; sie dürfen etwa nicht mit Männern zusammen studieren. Die Todesstrafe bleibt trotz internationaler Kritik bestehen, so wurden im Vorjahr an einem einzigen Tag 81 Menschen hingerichtet. Selbst friedliche Kritik an den Herrschenden wird mit Haftstrafen von bis zu 45 Jahren verurteilt, das Internet wird dazu rigoros überwacht. Dass die Klub-WM heuer in einem solchen Land stattfinden wird, ist für Steve Cockburn, Leiter der Abteilung für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte bei Amnesty, ein Beweis für "eklatantes Sportswashing".

Sich mit Sport reinzuwaschen, könnte dennoch funktionieren. Und daher ist es gar nicht so abwegig, dass Al-Ittihad, Al-Nassr und Al-Hilal schon bald Fußballfans in aller Welt bekannt sein werden.

Dieser Beitrag erschien ursprünglich in der News-Printausgabe Nr. 24/2023.

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