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NEWS.at beim Cirque du Soleil: Ein Blick hinter die Kulissen der größten Zirkus-Show

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Spannende Akrobatik sowie neckische und berührende Theatereinlagen sind Teil der festlichen Parade, die sich Mauro, der alternde Clown zu seinem Begräbnis vorstellt. Mittendrin blitzen Erinnerungen an sein ausgefülltes und aufregendes Leben auf. Polsterschlachten, Bettentrampolin, halsbrecherische Akrobatik auf dem Schleuderbrett. Wunderschöne Mädchen wirbeln auf riesigen Kronleuchtern durch die Luft. Erzengel, Glücksengel und jede Menge himmlische Wesen treten auf. Besonders entzückend: Die kleinwüchsige Valentynia die an Heliumballons über die Köpfe der Zuschauer schwebt und das Pantominepferdchen in Stöckelschuhen.

Backstage in der Traumfabrik
Bis zu vier Stunden pro Tag trainieren die Artisten, feilen permanent an ihren Stunts. "Ich habe den tollsten Job der Welt", sagt der 29jährige Australier Damian Istria. Der ehemalige Kunstturner ließ sich vor fünf Jahren von den Olympischen Spielen für den Zirkus anwerben und erzählt mit strahlenden Augen: "Ich kann viel reisen und war mit der Show zuletzt in Japan und Russland. Tagsüber verbringe ich Zeit mit meinem einjährigen Sohn und Abends entführe ich die Zuschauer in eine Welt, in der sie ihre Sorgen vergessen. Was gibt es Schöneres?"

Zirkusleben
Interessante Einblicke gewährt mir Patrick Schuhmann. Der 20jährige Berliner absolvierte die Zirkusschule in Montreal und erzählt über die Gehaltshierarchie beim Zirkus. Mauro, der Clown verdient am meisten, die Artisten verdienen im Schnitt ca. 50-250 Euro pro Show, sind zusätzlich kranken- und unfallversichert und bekommen extra Taschengeld für ihren einen freien Tag in der Woche. Die Frauen der Künstler sind mit auf Tour und übernehmen meist die Aufgabe als Kindermädchen, schließlich muß auch der Nachwuchs gehütet werden. Laut Tourmanagerin verzeichnet der Cirque du Soleil einen regelrechten Babyboom. Doch in der Traumfabrik gibt es noch mehr an wichtigen und spannenden Aufgaben. Vier Köche bekochen rund um die Uhr die gesamte Zirkus-Truppe, täglich braucht es mehr als 12 Stunden bis alle Kostüme wieder aufgebügelt sind. Akrobaten, Stylisten, Trainer, Choreographen, Physiotherapeuten, Tourmanager, Köche, Lehrer, Nannys und deren Kinder, alle leben den Zirkus und sind ständig mit auf Tour. Gewohnt wird in Hotels und Appartements. Für die Crew ist der Cirque du Soleil eine große, wunderbare Familie, deren Leidenschaft das Zirkusleben ist.

"CORTEO ist ein prachtvolles Bühnenspektakel die unsere Kinderseele zum Leuchten bringt"

Astrid Rauch, Brüssel

Mit NEWS.at zur Vorpremiere von CORTEO!

Cirque du Soleil: CORTEO
10. Februar bis 6. März
im weißen Grand Chapiteau
Karl-Farkas-Gasse
1030 Wien, Neu Marx

Vorstellungen:
Dienstag bis Samstag, 19:30 Uhr
Freitag & Samstag, 15:30 Uhr
Sonntag 14:00 & 18:00 Uhr
Zusätzliche Nachmittagsvorstellung:
Donnerstag, 3. März 15:30 Uhr

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