Oftmals handelt es sich dabei um streng geheime Militärstützpunkte oder Regierungsgebäude, die aus Sicherheitsgründen verpixelt werden. Warum manche Orte unkenntlich beziehungsweise ausgeblendet sind, kann aber auch noch andere Gründe haben. Diese 7 geheimen Orte, sind via Google nicht sichtbar:
1. Area 51, Nevada
Der US-Militärstützpunkt "Area 51" in Nevada ist über Google Maps lediglich als heller verschwommener Fleck zu sehen. Offiziell hat die US-Regierung die Existenz des militärischen Sperrgebietes erst 2013 zugegeben. Der US-Geheimdienst CIA hat damals bestätigt, dass die US Air Force die Basis nutzen würde, um dort neue Flugzeugtechnologien auszutesten.
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2. Jeannette-Insel, Neusibirische Inseln
Die ungewohnte Jeannette-Insel liegt in der Ostsibirischen See, rund 600 Kilometer nördlich der Küste von Ost-Sibirien. Sie ist 3 Kilometer land und rund 1 Kilometer breit.
Die Insel wird auf Google Earth und Google Maps als schwarzer Fleck angezeigt. Das hänggt allerdings sehr wahrscheinlich mit einer fehlerhaften Darstellung des USGS/NASA-Landsat-Programmes zusammen. Denn auf Bing Maps ist die Insel einwandfrei zu erkennen.
3. Ayioi Anargyroi Militärbasis, Athen
Mitten in Athen gibt es ebenfalls einen verpixelten Fleck: Das Gebäude der Ayioi Anargyroi Militärbasis sucht man bei Google Maps vergeblich. Die Militärbasis wurde aus Gründen der nationalen Sicherheit unkenntlich gemacht.
4. Heliport von Santa Ana, Spanien
In der spanischen Region Murcia befindet sich der Hubschrauberlandeplatz von Santa Ana in der Hafenstadt Cartagena. Zu sehen ist allerdings nur ein verschwommener Pixelhaufen. Laut der spanischen Zeitung "La Verdad" wurde dieses Gelände bis 2002 militärisch genutzt. Gegenwärtig wird die Anlage nach Angaben der Zeitung für öffentliche Volksfeste der Stadt Cartagena genutzt. Die Verpixelung ist jedoch geblieben.
5. Wiederaufarbeitungsanlage La Hague, Frankreich
Von der nuklearen Wiederaufarbeitungsanlage La Hague in Frankreich gibt es zwar mehrere Fotoaufnahmen, auf Google Maps ist die Industrieanlage jedoch verpixelt. Einzelne Gebäudeteile sind nicht erkennbar. Die Hauptaufgabe der Anlage besteht darin, die Bestandteile (rund 96 Prozent Uran, 1 Prozent Plutonium und 3 Prozent Spaltprodukten) von abgebranntem Kernbrennstoff zu trennen. Atomkraftgegner und Kritiker machen immer wieder auf die Gefahren für Mensch und Umwelt in Zusammenhang mit dem Transport und der Entsorgung von Kernbrennstoff aufmerksam. Laut Greenpeace hat Anfang 1997 eine französische Studie den Zusammenhang zwischen den radioaktiven Einleitungen in La Hague und einer erhöhten Blutkrebsrate bei Kindern und Jugendlichen nachgewiesen. Im Vergleich zum Landesdurchschnitt soll demnach innerhalb eines Umkreises von 10 Kilometern um die Anlage die Blutkrebsrate um den Faktor drei erhöht gewesen sein.
6. Israel
In weiten Teilen Israels ist ein genaueres Heranzoomen nicht möglich, einzelne Häuser sind auf Google Maps nur verschwommen zu erkennen. Es wird vermutet, dass so verhindert werden soll, dass die detaillierten Infrastrukturen des Landes im Falle eines Angriffes preisgegeben werden.
7. Militärbasis Pení, Spanien
Völlig ausgeblendet wird auch das Gebiet, das die Militärbasis Pení umfasst. Diese liegt nahe der katalanischen Stadt Roses und der Gemeinde Cadaqués. Die ursprünglich spanisch-amerikanische Militärbasis ist seit 1964 ganz in spanischer Hand. Aktuell wird dort der Luftverkehr für Zivil- und Militärflugzeuge überwacht und dazu verfügt die Basis über ein digitales Radarsystem, das Teil des staatlichen Netzwerks ist und zudem in das Verteidigungssystem der NATO integriert ist.