News Logo
ABO

Kaufberatung für den Grill: Typen, Vor- & Nachteile, Einsatzort und Preise

Subressort
Aktualisiert
Lesezeit
20 min
Grill

©Elke Mayr
  1. home
  2. Leben
  3. Immobilien

Grillen kann weit mehr als nur das Zubereiten von Lebensmitteln sein. Grillen ist ein Erlebnis und pures Lebensgefühl, das von einigen Mitmenschen richtiggehend zelebriert wird. Vom beliebten Klassiker wie dem Holzkohlegrill mit seinem rauchigen Aroma über den praktischen Gasgrill mit schneller Hitzeregulierung bis hin zum benutzerfreundlichen Elektrogrill für den Einsatz in Innenräumen oder auf kleinen Flächen wie dem Balkon – für jeden Grillfan gibt es den optimalen Grill in der passenden Preisklasse.

Was ist Grillen eigentlich?

Grillen ist eine Zubereitungsmethode, bei der Lebensmittel direkt über oder neben einer offenen Flamme oder Hitzequelle gegart werden. Dafür werden sie auf einem Rost oder einer Grillplatte platziert. Die Bandbreite der Lebensmittel, die gegrillt werden können, ist groß. Sie reicht von Fleisch und Fisch über Gemüse bis hin zu Obst.

Unterschied zwischen Grillen und Smoken

Sowohl beim Grillen als auch beim Smoken wird Wärme verwendet. Die beiden Methoden unterscheiden sich allerdings in der Art und Weise, wie die Wärme an die Lebensmittel gelangt. Beim Smoken werden die Lebensmittel bei niedrigen Temperaturen in einem "Smoker" gegart. Smoker sind große, geschlossene Behälter, die mit Holzkohle oder Holz beheizt werden. Die Lebensmittel werden auf einem Rost über den glühenden Kohlen im Garraum platziert.

Grillen und Smoken unterscheiden sich in erster Linie hinsichtlich Temperatur, Zeit und Hitzequelle. Grillen erfolgt bei hohen, Smoken bei niedrigen Temperaturen. Grillen dauert in der Regel nur wenige Minuten, während Smoken mehrere Stunden in Anspruch nehmen kann. Beim Grillen wird Kohle oder Gas als Hitzequelle verwendet, während man beim Smoken auf Holz als Hitze- und Rauchquelle setzt.

Mit einem Griller kann man sowohl grillen als auch smoken. Bei manchen Modellen ist auch beides gleichzeitig möglich.

Tipps für die Anschaffung von einem/einer ...

Welche Arten von Grill gibt es?

Die verschiedenen Arten von Grillern unterscheiden sich in Bezug auf Grilltechnik, Größe und Funktionalität. Jeder Grill-Typ hat seine eigenen Vor- und Nachteile, und die Wahl hängt von den individuellen Vorlieben, dem verfügbaren Platz und den spezifischen Anforderungen der jeweiligen Person ab. Außerdem kann man Griller hinsichtlich folgender Aspekte unterscheiden:

  • Unterscheidung nach Hitzequelle: Holz, Holzkohle, Gas oder Elektro

  • Unterscheidung nach Form: Kugelgrill, Trichtergrill, Säulengrill, Grillstation etc.

  • Unterscheidung nach Einsatzort: feste Grillstation oder Feuerstelle, Tischgriller, Camping-Griller etc.

Griller nach Hitzequelle bzw. Brenngut

Die meisten Grills arbeiten mit Holzkohle oder Gas. Einige Tischgrills nutzen auch Elektrizität.

Holzkohlegrill

Dieser Klassiker ist für viele Grillfans das einzig Wahre beim Grillen. Der Rauchgeruch des Holzkohlegrills und der würzige Geschmack des Grillgutes verleihen den Lebensmitteln ein unverkennbares Aroma. Beim Holzkohlegrill kommt, wie der Name bereits vermuten lässt, Holzkohle als Brennstoff zum Einsatz.

Blurred image background

Der Klassiker unter den Grillern ist der Holzkohlegrill

 © Elke Mayr

Vorteile vom Holzkohlegrill

  • Authentischer Grillgeschmack: Ein Holzkohlegrill verleiht dem Grillgut ein unverwechselbar rauchiges Aroma, das viele Menschen mit dem Grillen assoziieren. Die natürlichen Aromen von Holzkohle und Rauch können den Geschmack des Grillguts deutlich verbessern.

  • Hohe Temperaturen: Holzkohlegrills erreichen oft höhere Temperaturen als andere Grilltypen. Dies ermöglicht das scharfe Anbraten von Fleisch und die Bildung einer knusprigen Kruste, während das Innere saftig bleibt.

  • Portabilität: Viele Holzkohlegrills sind kompakt und tragbar, was sie ideal für Outdoor-Aktivitäten wie Camping, Picknicks oder Ausflüge macht. Sie erfordern keine Steckdose oder Gasflasche, was ihre Verwendung im Freuen erleichtert.

  • Kostenfaktor: Holzkohlegrills gibt es in allen Preissegmenten. Die günstigsten Modelle erhält man schon für unter 10 Euro im Baumarkt. In der Anschaffung sind sie günstiger als Gasgrills oder andere Grilltypen. Auch der Brennstoff, Holzkohle, ist im Vergleich zu Gas oft deutlich preiswerter.

Nachteile vom Holzkohlegrill

  • Längere Aufheizzeit: Im Vergleich zu Gasgrills oder Elektrogrills benötigen Holzkohlegrill mehr Zeit, um die erforderliche Grilltemperatur zu erreichen. Die Zeit, die das Anzünden der Holzkohle und das Warten, bis sie glüht, in Anspruch nimmt, muss beim Grillen eingeplant werden.

  • Schwierige Temperaturregelung: Die Temperaturregelung bei einem Holzkohlegrill erfordert Erfahrung und Übung. Es kann schwierig sein, die Hitze gleichmäßig zu verteilen und die gewünschte Grilltemperatur konstant zu halten. Dies kann zu Problemen führen, wenn präzises Grillen erforderlich ist.

  • Asche und Reinigung: Beim Grillen mit Holzkohle fallen Aschereste an, die nach dem Grillen entsorgt werden müssen. Vor der Reinigung des Grillers muss man zudem einige Zeit warten, bis der Griller und die Asche vollständig abgekühlt sind. Die Reinigung eines Holzkohlegrills kann aufgrund der Asche und der Grillrückstände etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen als bei anderen Grilltypen.

  • Rauch und Geruch: Während das herrlich rauchige Aroma für viele Grillfans zu den Vorteilen zählt, können Rauch und Geruch beim Grillen mit Holzkohle als störend empfunden werden. Das kann vor allem in Wohngebieten oder in der Nähe von Nachbarn zu Beschwerden führen.

  • Offenes Feuer: Durch das offene Feuer und die Rauchentwicklung ist am Balkon das Grillen mit Holzkohlegrills oft verboten.

Gasgrill

Gasgrills sind einfach und sauber zu bedienen. Zudem bieten sie eine schnelle und gleichmäßige Hitzeregulierung. Sie sind ideal für Anwender:innen, die eine bequeme und zeitsparende Grillmethode bevorzugen.

Blurred image background

Gasgrills bieten sie eine schnelle und gleichmäßige Hitzeregulierung

 © iStockphoto.com

Vorteile vom Gasgrill

  • Schnelles Aufheizen: Gasgrills heizen schneller auf als Holzkohlegrills. Innerhalb weniger Minuten sind sie betriebsbereit, sodass man sofort mit dem Grillen beginnen kann. Dies ist ideal, wenn man wenig Zeit hat oder spontan grillen möchte.

  • Bequeme Bedienung: Gasgrills sind einfach zu bedienen. Sie werden mit Flüssiggas betrieben und können mit einem Knopfdruck gestartet werden. Die Hitze lässt sich schnell und einfach regulieren, indem man den Gasregler anpasst. Dies ermöglicht eine präzise Kontrolle über die Grilltemperatur. Ein wenig Technik-Know-How ist dennoch von Vorteil. Außerdem ist beim Hantieren mit Gas immer gesunde Vorsicht geboten.

  • Gleichmäßige Hitzeverteilung: Gasgrills ermöglichen eine gleichmäßige Hitzeverteilung über die gesamte Grillfläche. Dadurch können Sie verschiedene Lebensmittel gleichzeitig grillen, ohne dass einige Bereiche zu stark oder zu schwach erhitzt werden.

  • Einfache Reinigung: Gasgrills sind in der Regel leicht zu reinigen. Es gibt keine Asche oder Kohlereste, die entfernt werden müssen. Einige Gasgrills verfügen über abnehmbare Grillroste und Fettauffangschalen, die die Reinigung erleichtern.

Nachteile vom Gasgrill

  • Anschaffungskosten: Gasgrills sind in der Anschaffung für gewöhnlich teurer als Holzkohlegrills. Die günstigsten Modelle kosten mehr als 100 Euro. Neben dem Grillgerät selbst müssen auch die Kosten für die Gasflaschen berücksichtigt werden.

  • Begrenzte Portabilität: Gasgrills sind in der Regel größer und schwerer als Holzkohlegrills. Sie sind weniger gut tragbar und eignen sich selten für Outdoor-Aktivitäten wie Camping oder Picknicks, bei denen kein Gasanschluss verfügbar ist.

  • Abhängigkeit von Gasflaschen: Gasgrills erfordern eine gefüllte Gasflasche als Brennstoffquelle. Diese muss ausreichend gesichert gelagert werden.

  • Störungen: Gasgrills sind aufgrund der benötigten Technik und aus diversen Sicherheitsvorkehrungen anfälliger für Störungen.

Elektrogrill

Elektrogrills bieten eine praktische und benutzerfreundliche Alternative zu herkömmlichen Grills wie Holzkohlegrills oder Gasgrills. Bei der Entscheidung, ob man einen Elektrogrill, Klappgrill oder Plattengrill kauft, sollten individuelle Präferenzen, der Grillbedarf und die gewünschten Einsatzorte sorgfältig abgewogen werden. Elektrogrills eignen sich insbesondere für Personen, die einen einfach zu bedienenden und sauberen Grill für den Einsatz in Innenräumen oder auf kleinen Flächen wie dem eignen Balkon suchen.

Blurred image background

Elektrogrills erreichen innerhalb weniger Minuten die gewünschte Grilltemperatur

 © iStockphoto.com

Vorteile vom Elektrogrill

  • Einfache Bedienung: Elektrogrills sind sehr einfach zu bedienen, man benötigt lediglich eine Steckdose, um den Grill zu betreiben. Mit einem Knopfdruck kann man den Grill einschalten und die gewünschte Grilltemperatur einstellen.

  • Gute Portabilität: Da sie klein und leicht sind, kann man diese Griller leicht transportieren und verstauen. Elektrogrills sind für den Einsatz in Innenräumen geeignet. Sie produzieren keine offene Flamme und keinen störenden Rauch, was das Grillen am Esstisch oder auf dem Balkon und Terrasse ermöglicht.

  • Schnelles Aufheizen: Elektrogrills heizen in der Regel sehr schnell auf. Innerhalb weniger Minuten erreichen sie die gewünschte Grilltemperatur und sind betriebsbereit.

  • Sauberes und rauchfreies Grillen: Elektrogrills produzieren im Vergleich zu Holzkohlegrills oder Gasgrills kaum Rauch und keine Asche oder Kohlenreste, was die Reinigung deutlich erleichtert.

  • Kontrollierte Temperatur: Elektrogrills bieten eine präzise Temperaturkontrolle. Man kann die Grilltemperatur je nach Grillgut und gewünschter Garstufe genau einstellen und halten. Dies ermöglicht ein gleichmäßiges und schonendes Grillen.

Nachteile vom Elektrogrill

  • Eingeschränkter Grillgeschmack: Elektrogrills bieten nicht das rauchige Aroma, das mit Holzkohle verbunden ist.

  • Abhängig von Stromquelle: Diese Grills können nur betrieben werden, wenn eine Stromquelle zur Verfügung steht.

  • Begrenzte Vielseitigkeit: Elektrogrills bieten möglicherweise nicht die gleiche Vielseitigkeit wie Holzkohle- oder Gasgrills. Außerdem haben sie in der Regel eine kleinere Grillfläche im Vergleich zu Holzkohle- oder Gasgrills.

Griller nach ihrer Form

Säulengrill bzw. Trichtergrill

Der Säulengrill ist ein klassischer Holzkohlegrill für Gelegenheitsgriller, der durch seine einfache Konstruktion und sein kompaktes Design gekennzeichnet ist. Oben finden sich Grillrost und oft auch ein Windschild, darunter befindet sich die Grillkohle, deren Asche später in einen Aschekasten hinabfällt.

  • Kompakte Größe und einfache Handhabung, allerdings meist eher ortsgebunden.

  • In der Regel mit einer verstellbaren Grillfläche ausgestattet.

  • Schnelles Aufheizen und gute Wärmeverteilung. Verstellbare Lüftungsschlitze zur Temperaturregelung.

Preis: 50 bis 100 Euro

Schwenkgrill

Ein Schwenkgrill besteht aus einem höhenverstellbaren Gestell mit einem Aufhänge System für den Grillrost. Der Grillrost ist an Ketten oder Seilen befestigt und kann in verschiedene Höhenpositionen geschwenkt werden. Der Grillrost hängt über einer Feuerschale oder Feuerstelle im Garten. Hier wird mit Holz oder Holzkohle erhitzt. Schwenkgrills erfordern ein gewisses Geschick beim Grillen.

  • Stufenlose Höhenverstellung: Der Grillrost kann stufenlos in der Höhe verstellt werden, um die Hitzeintensität anzupassen.

  • Robuste Konstruktion: Schwenkgrills sind üblicherweise aus hochwertigem Edelstahl oder Stahl gefertigt und bieten eine stabile und langlebige Konstruktion.

  • Gemütliche Atmosphäre: Schwenkgrills schaffen eine gemütliche Atmosphäre beim Grillen und verleihen dem Grillen einen rustikalen Charme und ein stimmungsvolles Lagerfeuergefühl.

Preise: 40 bis 150 Euro

Grillstation

Die Grillstation ist ein großer, länglicher Holzkohlegrill, Gasgrill oder selten auch Elektrogrill. Es gibt auch Modelle, bei denen mehrere Wärmequellen kombinierbar sind. Grillstationen eignen sich für größere Grillpartys oder für die Gartenküche für Viel-Griller:innen.

  • Große Grillfläche für das gleichzeitige Grillen von großen Mengen an Speisen.

  • In der Regel mit zusätzlichen Funktionen wie Seitenbrennern oder Ablageflächen ausgestattet. Einige Grillstation lassen sich auch in einen Smoker umfunktionieren.

  • Robuste Konstruktion für eine langanhaltende Nutzung.

Preis: 150 bis 3.500 Euro

Kugelgrill

Blurred image background
Kugelgrill

Der Kugelgrill ist einer der am häufigsten verwendeten Holzkohlegrills

 © Elke Mayr

Der Kugelgrill ist einer der bekanntesten und am häufigsten verwendeten Holzkohlegrills.

  • Kugelförmiges Design für eine gute Hitzeverteilung.

  • Einfache Temperaturregelung durch verstellbare Lüftungsschlitze.

  • Vielseitig einsetzbar für direktes und indirektes Grillen.

Preis: 40 bis 400 Euro

Campinggrill

Der Campinggrill ist ein tragbarer, faltbarer Holzkohlegrill, der sich ideal für Outdoor-Aktivitäten wie Camping oder Picknicks eignet.

  • Kompakte Größe und leichtes Gewicht für einfaches Transportieren.

  • Schnelles Aufheizen und einfache Handhabung.

  • In der Regel mit klappbaren Beinen oder einem Tragegriff ausgestattet.

Preis: 20 bis 150 Euro

Tischgrill

Der Tischgrill ist ein kleiner Elektrogrill oder Holzkohlegrill, der auf dem Tisch platziert werden kann. Auch einige Elektro-Klappgriller lassen sich flächig öffnen und als Tischgrill verwenden.

  • Platzsparendes Design für den Einsatz auf dem Tisch (auch im Innenbereich).

  • Ideal für kleine Grillpartys oder das Grillen von kleinen Speisen.

  • Einfache Handhabung und schnelles Aufheizen.

Preis: 20 bis 250 Euro

Einweggrill

Der Einweggrill ist für den einmaligen Gebrauch konzipiert. Er besteht aus einer Einweg-Aluminiumschale, die mit Holzkohle und Zündmaterialien gefüllt ist und oft mit einem Rost zum Grillen des Grillguts geliefert wird. Diese Produkte stehen in der Kritik, da sie keine gute Standsicherheit bieten und damit leicht einen Brand verursachen können. Auch der Umweltaspekt eines Wegwerfproduktes ist fraglich, zumal viele dieser Produkte als Anzündhilfe mit Chemikalien getränkt wurden.

  • Kompakt und leicht und damit ideal für Picknick, Campingausflug oder andere Ausflüge

  • Bequem und unkompliziert, ohne einen sperrigen Grill mitnehmen zu müssen.

  • Keine Reinigung nötig. Einfach abkühlen lassen und wegwerfen.

  • In vielen Städten ist in den Grünanlagen das Grillen mit Einweggrills verboten!

Preis: 5 bis 10 Euro

Smoker

Blurred image background
Smoker

Mit dem Smoker kann man das Fleisch bei niedrigen Temperaturen langsam garen

 © iStockphoto.com

Ein Smoker, auch bekannt als Barbecue- (BBQ-)Smoker, ist ein spezieller Grill, der zum langsamen Garen von Fleisch und anderen Lebensmitteln bei niedrigen Temperaturen verwendet wird. Genaugenommen handelt es sich bei richtigen Smokern um keine Grills. Im Gegensatz zu herkömmlichen Grills, bei denen das Grillgut direkt über der Hitzequelle platziert wird, erfolgt das Garen im Smoker indirekt und durch die Einwirkung von Rauch. Ein Smoker besteht aus einer großen Kammer, in der das Grillgut platziert wird, und einer separaten Feuerbox, in der das Brennmaterial, wie Holz, Pellets oder Holzkohle, verbrannt wird. Der Rauch und die Hitze werden durch den Schornstein oder eine Lüftungsöffnung in die Garkammer geleitet, wo das Grillgut platziert ist.

  • Großer Garraum für das gleichzeitige Garen von großen Mengen an Speisen.

  • Hält die Temperatur über einen längeren Zeitraum konstant.

  • Ideal für das Grillen bei niedrigen Temperaturen oder das Räuchern (Smoken) von Speisen.

Preis: 200 bis 3.000 Euro

Keramikgrill

Der Keramikgrill, auch bekannt als Kamado-Grill, zeichnet sich durch seine hervorragende Wärmespeicherung und Wärmeverteilung aus.

  • Hochwertige Keramikkonstruktion für eine effiziente Wärmespeicherung.

  • Hält die Temperatur über einen längeren Zeitraum konstant.

  • Ideal für das Grillen bei niedrigen Temperaturen oder das Räuchern (Smoken) von Speisen.

Preis: 100 bis 2.000 Euro

Griller nach Einsatzort

Grillen kann man überall, wo es erlaubt ist. Aufgrund von Rauchentwicklung und Hitze empfiehlt sich in den meisten Fällen aber die Anwendung im Außenbereich wie zum Beispiel im Garten. Je nach angedachtem Zweck, eigenen sich unterschiedliche Griller.

Grillen im Innenbereich oder auf dem Balkon

Für drinnen eignen sich besonders Tischgrills sowie - aufgrund der geringeren Geruchsentwicklung - Elektrogrills. Es gibt aber auch Einbauelemente mit Elektrogrills oder Gasgrills für die Küche. Hier empfiehlt sich aber der Einbau eines guten Abluft- und Filtersystems.

Auf einem größeren Balkon kann man mitunter auch einen Kugelgrill oder eine Grillstation verwenden, wenn genug Abstand zu den Hauswänden möglich ist und sich keine anderen Balkone über dem eigenen befinden. Es muss stets geklärt werden, ob das Grillen auf dem Balkon in der Hausordnung verboten wurde bzw. ob eine Genehmigung eingeholt werden muss.

Grillen im Garten

Für den Garten eigenen sich grundsätzlich sämtliche Grilltypen. Vom Kugelgrill über einen Schwenkgrill bis zu Grillstation oder Smoker ist hier alles möglich. Wichtig ist nur, genügend Abstand zum Haus, zu den Nachbarn und zu anderen Objekten im Garten wie Gartenschuppen, Bäumen etc. zu einzuhalten.

Unterwegs grillen

Fürs Grillen beim Camping oder unterwegs gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Besonders alle kleinen, kompakten und faltbaren Varianten eignen sich hierfür. Im Wohnmobil kann man vermutlich noch einen Kugelgrill mitnehmen, im Auto nur noch Campinggrill, Tischgrill oder Einweggrill.

Griller kaufen: Worauf muss ich achten?

Machen Sie sich vor dem Kauf Gedanken über den gewünschten Einsatzort, das gewünschte Grillergebnis und ihre Präferenzen hinsichtlich der Hitzequelle.

  • Grilltyp:
    Überlegen Sie, welcher Grilltyp am besten Ihren Bedürfnissen und Vorlieben entspricht. Denken Sie dabei an Faktoren wie den gewünschten Geschmack, die beabsichtigte Verwendung (z. B. für den Balkon oder fürs Camping) und die gewünschte Grillmethode.

  • Größe und Grillfläche:
    Überlegen Sie, wie viel Platz Sie für den Grill zur Verfügung haben und mit wie vielen Personen Sie in der Regel grillen möchten. Je nach Anzahl der zu bewirtenden Personen und dem zur Verfügung stehenden Platz sollten Sie die geeignete Größe des Grills wählen. Achten Sie auch auf die Grillfläche, um sicherzustellen, dass genügend Platz für das Grillgut vorhanden ist.

  • Sicherheit:
    Stellen Sie sicher, dass der Grill über ausreichende Sicherheitsmerkmale verfügt. Dazu gehören ein stabiles Gestell und hitzebeständige Griffe. Die Qualität des Materials ist wichtig für die Haltbarkeit und Leistung des Grills. (Mehr zum Thema Sicherheit beim Grillen auf falstaff.com.)

  • Zubehör und Extras:
    Überlegen Sie, welche zusätzlichen Funktionen oder Extras Sie möchten, wie beispielsweise Warmhalteroste, Seitenablagen, Grillspieße, Utensilienhalter oder ein integriertes Thermometer. Zusätzliches Zubehör wie Grillbesteck, Grillbürsten oder Abdeckungen können ebenfalls wichtig sein.

  • Bewertungen und Empfehlungen:
    Lesen Sie Bewertungen und Empfehlungen von anderen Grillnutzern oder Experten. Erfahrungen anderer Personen können hilfreich sein, um die Vor- und Nachteile verschiedener Grills besser einschätzen zu können.

Welches Grillzubehör brauche ich?

Es gibt eine Vielzahl von Zubehörteilen, die das Grillen erleichtern, die Grillergebnisse verbessern und die Sicherheit beim Grillen gewährleisten können. Hier einige grundlegende Grillzubehörteile, die beim Grillen nützlich sein können:

  • Grillbesteck und Grillzange:
    Grillzangen, Grillwender und Grillgabeln sind grundlegende Werkzeuge, um das Grillgut sicher zu wenden und sich vor Verbrennungen zu schützen.

  • Grillschürze:
    Die Grillschürze bietet Schutz vor der Hitze sowie die Möglichkeit, Grillbesteck griffbereit zu haben.

  • Grillschalen, Grillkörbe und Fischbräter:
    Dieses Zubehör verhindert, dass kleines Grillgut durch den Rost fällt. Mit Hilfe von Grillschalen kann man kleine Gemüsestücke oder Meeresfrüchte auf dem Grill problemlos zubereiten. Fischbräter bestehen aus zwei Gittern, zwischen die der Fisch eingeklemmt wird. Das ermöglicht das perfekte Grillen eines ganzen Fisches, ohne dass dieser beim Wenden zerfällt.

  • Grillthermometer:
    Ein Grillthermometer ist ein nützliches Werkzeug, um die Kerntemperatur des Grillguts zu überwachen und sicherzustellen, dass es perfekt gegart ist.

  • Grillbürste und Grillreiniger:
    Grillreste am Grillrost sind oft sehr hartnäckig und schwierig zu entfernen. Je nach Verschmutzungsgrad und Material muss der passende Reiniger gewählt werden. Viele Grillhersteller führen passend zu ihren Grillern Reinigungszubehör.

Je nach individuellen Vorlieben und Grillarten können weitere Zubehörteile wie Räucherchips, Räucherbretter, Grillspieße, Grillkohle oder Gasflaschen erforderlich sein. Denken Sie auch an Sicherheitsvorkehrungen wie Feuerlöscher, um im Falle eines Notfalls gerüstet zu sein.

Ernährung

Über die Autoren

Logo
Monatsabo ab 20,63€
Ähnliche Artikel
2048ALMAITVEUNZZNSWI314112341311241241412414124141241TIER