Nachdem wir also geklärt hätten, wie oft man sich wirklich duschen sollte, widmen wir uns der Frage nach dem Wie. Sie meinen, richtig Duschen kann ja wohl nicht so schwer sein? Na dann lesen Sie mal hier! Wir zeigen die fünf größten Fehler beim Brausen auf.
1. Zu heiß
Wer zu heiß und obendrein auch noch zu lange duscht, tut seiner Haut nichts Gutes. Das hoch temperierte Wasser greift laut "yahoo.com" den schützenden Fettfilm auf der Haut an. Ist der einmal zerstört, haben Ekzeme ein Leichtes, die Haut zu besiedeln. Es empfiehlt es sich daher lau- bis mittelwarmes Wasser.
2. Zu viel Schaum
Viel Schaum hat denselben Effekt wie heißes Wasser: Es greift den Fettfilm an und trocknet so die Haut aus. Verantwortlich dafür sind die Tenside. Dieser Inhaltsstoff ist es auch, der für den schönen, aber nur begrenzt wohltuenden Schaum sorgt. Wer also keine raue, juckende Haut haben will, sollte besser auf mildes, idealerweise PH-neutrales Duschgel setzen.
3. Duschschwamm
Haben Sie die Absicht, nach dem Duschen sauberer zu sein als zuvor? Dann verzichten Sie bitte auf einen Duschschwamm. Der ist nämlich die reinste Keimschleuder. Das feuchte Klima stellt ein Paradies für Keime und Bakterien dar. Wer dennoch nicht auf besagtes Duschaccessoire verzichten will, sollte den Schwamm laut "bild.de" spätestens alle vier Wochen durch einen neuen ersetzen.
4. Trocken rubbeln
Tja, auch Abtrocknen will nun mal gelernt sein. Wer nach der Dusche seine Haut fest abrubbelt, tut ihr nämlich nichts Gutes. Das reizt bloß die Hautoberfläche und greift - einmal mehr - den Fettfilm an. Duschprofis rubbeln also nicht, sondern tupfen nur.
5. Nicht eincremen
Und um noch mal auf den bereits wohlbekannten Fettfilm zu kommen: Wer sich nach dem Duschen nicht eincremt, riskiert trockene Haut. Daher: Greifen Sie nach der Körperhygiene bitte stets zur Bodylotion. Meiden Sie aber bitte stark parfümierte Produkte. Immerhin wollen Sie Ihrer Haut ja etwas Gutes tun anstatt sie noch mehr zu reizen!