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Der VW-Konzern mit Sitz Wolfsburg, zu dem auch Marken wie Audi, Skoda und Seat gehören, setzte im vergangenen Jahr um 2,3 Prozent weniger Autos ab als 2023. Toyota inklusive Marken wie Lexus und Daihatsu blieb somit zum fünften Mal in Folge vor seinem deutschen Rivalen.
Dabei blickt Toyota auf ein durchwachsenes Jahr zurück. Der Absatz des Konzerns brach in Japan um 20 Prozent ein, nachdem das Unternehmen sein Hybridmodell Prius teilweise zurückrufen musste. Behörden hatten Unregelmäßigkeiten bei Tests festgestellt. Gleichzeitig sackten die Verkäufe nach China um 7 Prozent ab, weil chinesische Hersteller sich auf ihrem Heimatmarkt einen Preiskampf lieferten.
Autobauer aus China bauen ihren Anteil am Weltmarkt, insbesondere im Bereich der Elektroautos, stetig aus. Der Konzern BYD verkaufte 2024 rund 4,3 Millionen Autos, eine Steigerung um 41 Prozent verglichen mit dem Vorjahr. Rund die Hälfte davon waren reine Stromer. Im Gegensatz dazu verkaufte Toyota im vergangenen Jahr lediglich 140.000 E-Autos und konzentrierte sich weiter auf Hybridfahrzeuge.