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Tesla wegen angeblich manipulierter Kilometerzähler verklagt

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Tesla bestreitet die Vorwürfe
©AFP, APA, HECTOR RETAMAL
US-Elektroautobauer Tesla muss sich wegen der angeblichen Manipulation seiner Kilometerzähler vor Gericht verantworten. In einer am Donnerstag (Ortszeit) eingereichten Sammelklage gegen das Unternehmen von Milliardär Elon Musk heißt es, Tesla habe die Kilometerzähler seiner Elektrofahrzeuge beschleunigt, sodass sie schneller aus der Garantie fallen und das Unternehmen nicht für Reparaturen aufkommen muss.

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"Indem Tesla die Garantie- und Leasingkilometergrenzen an überhöhte Kilometerstände bindet, steigert das Unternehmen seine Reparatureinnahmen, reduziert die Garantieverpflichtungen und zwingt die Verbraucher, vorzeitig verlängerte Garantien zu kaufen", heißt es in der Anklageschrift. Die Kläger fordern Schadensersatz und Strafschadensersatz für Tesla-Fahrer in Kalifornien, was - wie aus den Gerichtsunterlagen hervorgeht - möglicherweise mehr als eine Million Fahrzeuge betreffen könnte.

Tesla reagierte nicht sofort auf Bitten um eine Stellungnahme, hat aber bereits alle wesentlichen Behauptungen in der Klage bestritten.

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