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Mit einem Preisaufschlag von 20 Cent müssen jene rechnen, die zu Lucky Strike von British American Tobacco greifen. Für andere Konzernmarken wie Pall Mall, HB oder Parisienne sind künftig um 30 Cent mehr zu bezahlen. Aber auch JTI gibt die Steuererhöhung an die Konsumenten weiter und verrechnet ab 10. März etwa für Camel und Benson & Hedges um 30 Cent mehr. Philip Morris verweist nicht nur auf die höhere Steuer, sondern auch auf höhere Kosten des laufenden Betriebs und erhöht den Preis um 30 Cent.
Während die Preiserhöhung bei der Marke L&M bereits feststeht, legt der Konzern die Erhöhung bei Chesterfield erst fest, berichtete die Kronen Zeitung. Sie könnte bei 30 Cent liegen.
Das aktuelle Tabaksteuergesetz läuft 2027 aus. Es muss daher bis dahin ein neues Gesetz beschlossen werden. Dabei könnte es sich um eine Nikotinsteuer handeln, um auch E-Zigaretten und andere Nikotin-Produkte besteuern zu können.