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Panamakanal: Statt chinesischem nun US-Betreiber

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Transportschiffsriese im Panamakanal im Februar
©APA/APA/AFP/MARTIN BERNETTI
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Der derzeitige Betreiber der Häfen an beiden Seiten des Panama-Kanals, das Hongkonger Unternehmen Hutchison, will diese an ein US-Konsortium verkaufen. 90 Prozent der Anteile an der Panama Ports Company sowie Anteile an weiteren Häfen außerhalb Chinas sollen um 19 Mrd. Dollar an die Unternehmensgruppe unter Leitung des Investors Blackrock gehen, erklärte Hutchison am Dienstag.

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US-Präsident Donald Trump hatte im Handelsstreit mit China massiven Druck auf die Hongkonger ausgeübt. Erst am heutigen Dienstag sind von den USA Zölle unter anderem gegen China verhängt worden, die die kommunistische Volksrepublik erwidert.

Der Panamakanal ist eine künstliche, rund 82 Kilometer lange Wasserstraße in Mittelamerika, die die Landenge von Panama durchschneidet und damit den Atlantik mit dem Pazifik verbindet. Die Schiffe ersparen sich die deutlich längere Fahrt ums Kap Hoorn oder die Magellanstraße ganz im Süden Südamerikas. Trump hatte sogar mit der Rückübernahme der strategisch wichtigen Wasserstraße durch die USA gedroht.

Die Hongkonger Hutchison Ports wiederum sind ein Hafenentwickler, -investor und -betreiber. Das Unternehmen ist weltweit tätig.

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