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Palmers ist pleite: Sanierungsverfahren soll Fortführung sichern

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Palmers ist insolvent

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Wäschehersteller muss Insolvenz anmelden, nachdem erforderliches Kapital nicht zeitgerecht geflossen ist. Passiva beträgt 51 Millionen Euro.

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Der kriselnde Wäschehersteller Palmers ist insolvent. Das Unternehmen hat am Donnerstag einen Antrag auf ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung gestellt. Damit soll die Fortführung des Unternehmens gesichert werden, teilte Palmers in einer Aussendung mit. Die Insolvenz musste laut dem Unternehmen angemeldet werden, „weil erforderliche Kapitalzuflüsse nicht zeitgerecht erfolgten“. Die Passiva liegen bei rund 51 Millionen Euro. Palmers hat in Österreich rund 500 Beschäftigte.

„Für eine positive Fortbestandsprognose per Ende Jänner 2025 wären zeitnahe erhebliche liquide Mittel notwendig gewesen“, schreibt das Unternehmen. Zwar wird derzeit den Angaben zufolge ein Investor gesucht, auf die Schnelle konnte aber keiner gefunden werden, der sich an der Finanzierung beteiligt. Palmers ist aber zuversichtlich, dass die derzeit laufenden Investorengespräche noch erfolgreich abgeschlossen werden können und das Unternehmen mit einem Sanierungsverfahren „mittelfristig wieder auf Erfolgskurs gebracht werden kann“.

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