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Besonders stark war der Anstieg der Nachfrage in Vorarlberg (+56 Prozent), Wien (+25 Prozent) und Kärnten (+24 Prozent). Der in den Verkaufsangeboten durchschnittlich verlangte Quadratmeterpreis blieb mit 3.836 Euro gegenüber 2023 praktisch unverändert.
Allerdings gab es große regionale Unterschiede: Während es in der Steiermark (-6 Prozent, 3.163 Euro pro Quadratmeter), Vorarlberg (-5 Prozent, 5.500 Euro/qm) und im Burgenland (-3 Prozent, 2.423 Euro/qm) einen Rückgang der Quadratmeterpreise gab, stiegen die Preise in Salzburg (+5 Prozent, 5.789 Euro/qm), Tirol (+2 Prozent, 7.163 Euro/qm) und Wien (+1 Prozent, 6.414 Euro/qm). Tirol bleibt damit das teuerste Bundesland für den Erwerb des Traumhauses, gefolgt von Wien und Salzburg.
Ein 150-Quadratmeter-Haus kostet je nach Region demnach unterschiedlich viel. Während Käufer im Burgenland mit rund 363.480 Euro am günstigsten ein Eigenheim erwerben können, müssen Käufer in Tirol (1.074.519 Euro) und Wien (962.144 Euro) am tiefsten in die Tasche greifen. In Salzburg liegt der Preis für ein vergleichbares Haus bei 868.421 Euro, in Vorarlberg bei 825.000 Euro und in Niederösterreich bei 538.400 Euro. Auch in Oberösterreich (497.144 Euro), Kärnten (454.592 Euro) und der Steiermark (474.375 Euro) sind die Kosten für ein Eigenheim moderater.
Die im Februar 2025 durchgeführte Analyse basiert auf 78.576 Datenpunkten für Häuser aus den Jahren 2023 und 2024 der auf ImmoScout24.at veröffentlichten Angebote. Die ermittelten Durchschnittspreise sind Medianwerte.