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Die bisher in der Rolle der Chief Diversity Officer beschäftigte Managerin Maxine Williams werde eine neue Rolle übernehmen, die auf "Barrierefreiheit und Engagement" setze, hieß es weiter. Außerdem werde auch ein Programm beendet, nach dem bei der Auswahl von Lieferanten Unternehmen bevorzugt wurden, die Diversitätskriterien beachteten.
"Wir sind für alle da", hieß es in der Mitteilung weiter. Meta werde weiterhin Kandidaten mit unterschiedlichem Hintergrund einstellen.
Programme für Diversität, Gleichstellung und Inklusion - im Englischen abgekürzt als DEI - sollen insbesondere an US-Hochschulen für Vielfalt unter Studenten und Dozenten sorgen. Auch zahlreiche große Unternehmen in den USA haben solche Programme initiiert, insbesondere vor dem Hintergrund des Erstarkens der Black-Lives-Matter-Bewegung im Sommer 2020.
Konservative Politiker kritisieren solche Programme schon seit geraumer Zeit und argumentieren unter anderem, diese würden Spaltungen zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen nicht überwinden, sondern verstärken.
Nach dem Sieg Donald Trumps bei der US-Präsidentschaftswahl hatten bereits mehrere US-Konzerne, darunter der Supermarktriese Walmart, Autobauer Ford und Whisky-Produzent Jack Daniel's, den Rückbau von Diversitätsprogrammen angekündigt.
This photo illustration created on January 9, 2025, in Frankfurt am Main, western Germany, shows messenger of US online social media and social networking service Facebook logo displayed on a smartphone in front of the media giant Meta's logo on a laptop screen. Social media giant Meta on January 7, 2025 slashed its content moderation policies, including ending its US fact-checking program on Facebook and Instagram, in a major shift that conforms with the priorities of incoming president Donald Trump. The EU on January 8 rejected Meta chief Mark Zuckerberg's charge that the bloc engaged in "censorship" with its tech regulations. (Photo by Kirill KUDRYAVTSEV / AFP)