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KTM - Fast 5.400 Gläubiger meldeten Forderungen an

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Der Konzern sitzt auf einem Schuldenberg
©APA/APA/THEMENBILD/MANFRED FESL
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Bis Freitag werden bis zur vergangenen Woche eingebrachte Forderungen zur KTM-Pleite vom Insolvenzverwalter geprüft. Bisher gibt es von 5.380 Gläubigern der KTM AG und der Töchter KTM Components und KTM F&E Anmeldungen, berichtete der ORF Oberösterreich am Montag. Alleine bei Banken soll der Konzern des Industriellen Stefan Pierer wie berichtet 1,3 Mrd. Euro Schulden haben. Die Sanierung ist noch zu bewerkstelligen. Hunderte Jobs gehen verloren.

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Die drei Firmen hatten rund 3.600 Beschäftigte. Sie bekommen das nicht bezahlte November-Gehalt und das Weihnachtsgeld aus dem Insolvenzentgeltfonds. Im Detail meldeten sich laut ORF Oberösterreich 3.494 Gläubiger der KTM AG mit Forderungen (davon 2.341 Arbeitnehmende), 737 Gläubiger der KTM Components (davon 477 Arbeitnehmende) und 1.149 Gläubiger der KTM Forschung und Entwicklung (771 Arbeitnehmende).

Vergangene Woche war die Frist für Forderungen abgelaufen. Laut dem Insolvenzverwalter dürften weitere nachträglich dazukommen.

Entscheidend wird dann der 25. Februar, an dem die Gläubiger über die Sanierungsquote abstimmen werden. KTM hatte zuletzt 30 Prozent geboten und möchte binnen zwei Jahren zahlen.

++ THEMENBILD ++ ZU APA0240 VOM 14.11.2024 - Illustration zum Thema "KTM AG": Außenansicht des KTM AG-Werks in Mattighofen, aufgenommen am 14. November 2024. Der Zweiradhersteller KTM AG dürfte aufgrund seiner wirtschaftlich angespannten Situation weitreichende Einschnitte planen. Zwischen 280 und 300 Kündigungen stehen an. Im Jänner und Februar 2025 werde es zu einem Produktionsstopp und zu Kurzarbeit kommen.

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