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Inflation im Februar unverändert bei 3,2 Prozent

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Energie war ein starker Preistreiber
©APA/APA/THEMENBILD/HANS KLAUS TECHT
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Die Teuerung in Österreich hat im Februar 3,2 Prozent betragen und war damit gleich hoch wie im Jänner. In ihrer Schnellschätzung vor zwei Wochen war die Statistik Austria noch von 3,3 Prozent ausgegangen. Im Vergleich zum Vormonat Jänner 2025 hat sich das Preisniveau um 0,6 Prozent erhöht. Besonders Strom verteuerte sich im Jahresvergleich kräftig. Die auf europäischer Ebene harmonisierte Inflationsrate betrug im Februar 3,4 Prozent.

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Die Strompreise sind vor allem durch das Auslaufen der Strompreisbremse und der Netzkostenzuschüsse für gewisse Haushalte und die Erhöhung der Netzentgelte gestiegen. "Der Einfluss der Strompreise auf die Inflation war dadurch im Februar nahezu gleich hoch wie im Jänner und wird sich noch bis Jahresende auswirken", sagte Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas laut Mitteilung. Der Anstieg der Preise für Wohnung, Wasser und Energie um durchschnittlich +5,2 Prozent beeinflusste die Inflationsrate mit +1,06 Prozentpunkten und war damit der wichtigste Treiber der Inflation im Jahresvergleich.

Die Preise für Haushaltsenergie stiegen im Jahresabstand um 8,0 Prozent und wirken sich mit +0,53 Prozentpunkten auf die Inflationsrate aus. Die Gaspreise lagen im Februar nur noch um 12,3 Prozent unter dem Vorjahresniveau, weil seit Jänner für Gas höhere Netzentgelte, Erdgasabgaben sowie eine gestiegene CO2-Steuer wirksam sind. Konstant hoch blieben die Preise für Strom, die im Februar um 35,7 Prozent höher waren als vor einem Jahr. Seit Jänner sind die Strompreisbremse, der Netzkostenzuschuss für GIS-befreite Haushalte sowie der Stromkostenergänzungszuschuss für Haushalte mit mehr als drei Personen nicht mehr preisdämpfend wirksam, die Netzentgelte wurden jedoch erhöht, die Erneuerbaren-Förderpauschale ausgesetzt und der Erneuerbaren-Förderbeitrag aufgehoben. Die Preise für Fernwärme stiegen im Februar um 0,1 Prozent. Die Preise für feste Brennstoffe (minus 11,4 Prozent) hingegen dämpften die Inflationsrate weiterhin, ebenso wie Heizöl (−6,5 Prozent).

Mieten (inkl. Neuvermietungen) stiegen um 4,4 Prozent, ihr Einfluss auf die Gesamtteuerung macht +0,24 Prozentpunkte aus. Die Preise in Restaurants und Hotels wurden durchschnittlich um 6,0 Prozent angehoben. Die Preisanstiege bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken betrugen 2,6 Prozent.

Die Preise für Verkehr stiegen durchschnittlich um 0,8 Prozent und damit deutlich weniger stark als im Jänner (+2,4 Prozent). Die Treibstoffpreise waren im Februar um 3,6 Prozent niedriger als vor einem Jahr. Flugtickets haben sich im Jahresabstand um 13,7 Prozent verteuert, Autoreparaturen um 3,6 Prozent, Gebrauchtautos um 4,7 Prozent.

Das Preisniveau des Mikrowarenkorbs, der den täglichen Einkauf widerspiegelt und überwiegend Nahrungsmittel, aber auch Tageszeitungen oder den Kaffee im Kaffeehaus enthält, stieg im Februar im Jahresabstand um 3,9 Prozent. Das Preisniveau des Miniwarenkorbs, der einen wöchentlichen Einkauf abbildet und neben Nahrungsmitteln und Dienstleistungen auch Treibstoffe beinhaltet, stieg im Jahresvergleich um 2,6 Prozent.

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