Der Ukraine-Krieg und die Abhängigkeit Europas von russischem Gas haben die Strompreise nach oben getrieben. Energieexperte Wolfgang Anzengruber über die komplexen Zusammenhänge einer für die Gesellschaft existenziell unverzichtbaren Branche, das Merit-Order-System - und mögliche Auswege aus der Misere.
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Wolfgang Anzengruber spart nicht mit klaren Worten, wenn er auf eines der dringlichsten Probleme unserer Zeit angesprochen wird - die explodierenden Strompreise: "Da muss man etwas tun, sonst fliegt uns das alles um den Kopf", sagt er zur umstrittenen Merit-Order, nach der aktuell der Strompreis in Europa berechnet wird. Anzengruber ist einer der profiliertesten Manager Österreichs: Er war bis Ende 2020 mehr als ein Jahrzehnt lang Vorstandschef von Österreichs größtem Elektrizitätskonzern, dem Verbund, und hat diesen als Vorreiter in der klimafreundlichen Stromerzeugung positioniert und gleichzeitig zum größten an der Wiener Börse gelisteten Unternehmen weiterentwickelt. Aktuell ist er u. a. Berater von Bundespräsident Alexander Van der Bellen in Energie-und Wirtschaftsbelangen.
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News hat sich mit dem profunden Kenner der Materie getroffen, um mit ihm über den Strommarkt zu sprechen, der in den letzten Monaten völlig außer Kontrolle geraten ist und um erklärt zu bekommen, warum das der Fall ist, wie die Mechanismen des Geschäfts funktionieren, ob die Aktivitäten der in schwerste Turbulenzen geratenen Wien Energie an der Börse normal waren oder nicht und mit welchen weiteren Entwicklungen zu rechnen ist. Vor allem wollten wir wissen, mit welchen Maßnahmen man die scheinbar völlig entgleiste Situation am Energiemarkt wieder in den Griff bekommen kann, wie der geplante Umstieg auf Erneuerbare Energien gelingt und mit welchen Schwierigkeiten die handelnden Personen dabei konfrontiert werden.
Wolfgang Anzengrubers Antworten geben interessante Einblicke in die komplexen Zusammenhänge einer für Wirtschaft und Gesellschaft existenziell notwendigen Branche, die wir aus Gründen leichterer Überschaubarkeit im Folgenden in einzelne Themenblöcke gegliedert haben. Das sagt der Ex-Verbund-Chef über:
Die Geschäfte der Wien Energie
Dass die Causa jetzt aufgerollt wird und die Rechnungshöfe prüfen, halte ich für wichtig, um Transparenz zu schaffen und allfällige Vermutungen bzw. Befürchtungen zu zerstreuen oder zu bestätigen. Grundsätzlich sind Geschäfte über die Börse in der Strombranche ein Bestandteil des Geschäfts, insbesondere von Energieversorgungsunternehmen. Alle, die größere Mengen benötigen, tun das. Im Voraus Strom zu verkaufen, ist ebenfalls nichts Unübliches. Durch sogenannte Hedgings sichert man sich Preise längerfristig ab, um so eine Preiskalkulationen und planbare Entwicklung hinsichtlich der Kosten zu ermöglichen. Das ist ein normaler Vorgang, nichts Abenteuerliches. Die Frage der Dimension dieser Geschäfte kann man natürlich stellen, auch inwieweit vielleicht die Mengen zu groß waren.
Im Wesentlichen geht es darum, dass für so eine Transaktion Sicherheiten hinterlegt werden müssen, weil sie in der Zukunft stattfindet. Ich schließe also heute ein Geschäft ab, das erst in einem Jahr oder in zwei Jahren realisiert wird. Dafür muss ich eine Kaution hinterlegen -und die atmet mit der Preisentwicklung, weil es oberstes Prinzip der Börse ist, das Geschäft für den Kunden zu sichern. Im genannten Fall hat es offensichtlich eine Überforderung der Sicherstellungsliquidität gegeben. Letztlich sind es also die Usancen der Börse, die zu dem geführt haben, was rund um die Wien Energie geschehen ist.
Strombörse, Markt und Händler
Die Strom-und Gasbörse EEX, European Energy Exchange AG, befindet sich in Leipzig und dort handelt ein Großteil Europas - außer Skandinavien. Skandinavien hat eine eigene Strombörse.
Getätigt werden die An-und Verkäufe von Tradern: Die Wien Energie zum Beispiel ist ein sogenannter Asset Based Trader. Das heißt, sie handelt vor allem Volumina, die auf eigenen Anlagen erzeugt werden. Sie hat etwa Gaskraftwerke für die Fernwärmeversorgung, ist aber auch an Wasserkraftwerken beteiligt -gemeinsam mit dem Verbund, wo sie auch Bezugsrechte hat. Und sie hat Wind-und Photovoltaikanlagen sowie kleinere Kraftwerke, in denen sie rund zwei Drittel ihres Bedarfs selbst erzeugt. Die Wien Energie und jedes andere Versorgungsunternehmen hat die Aufgabe, Strom zu beschaffen bzw. zu erzeugen oder auch Fernwärme nach Kundenanforderung zu liefern. Sie produziert im Winter, wenn sie Fernwärme bereitstellen muss, relativ viel Strom - mehr als sie braucht. Im Sommer braucht sie weniger. Sie veräußert also den Strom und kauft ihn später an der Börse so zurück, wie sie ihn für ihre Kunden braucht. Ein komplexes, aber an sich bewährtes System.
Die Wien Energie und jedes andere Versorgungsunternehmen hat die Aufgabe, Strom zu beschaffen bzw. zu erzeugen oder auch Fernwärme nach Kundenanforderung zu liefern. Sie produziert im Winter, wenn sie Fernwärme bereitstellen muss, relativ viel Strom - mehr als sie braucht. Im Sommer braucht sie weniger. Sie veräußert also den Strom und kauft ihn später an der Börse so zurück, wie sie ihn für ihre Kunden braucht.
Neben EVUs, die Kraftwerke betreiben und diesen Strom über die Börse am Markt platzieren, wie es beispielsweise auch der Verbund zum Teil macht -gibt es die sogenannten Beschaffungshändler. Das sind oft Industrieunternehmen, die Strom brauchen, kein Kraftwerk haben und sich irgendwie eindecken müssen. Die hedgen dann den Strompreis so wie als Vergleich die Austrian Airlines das Kerosin zu einem bestimmten Preis absichert. Und darüber hinaus gibt es die klassischen Börsehändler, die kaufen, verkaufen und auch Leerverkäufe oder andere Spekulationsgeschäfte tätigen. Für Energieversorgungsunternehmen sind solche Leerverkäufe normalerweise aber strengstens verboten.
Es wird aber nicht alles über die Börse gehandelt: Es gibt auch die sogenannten OTC-(over the counter)-Geschäfte. Gewissermaßen bilaterale Deals zwischen einzelnen Unternehmen. Grundsätzlich kann man sich den Strommarkt wie einen See mit Zuflüssen und Abflüssen vorstellen. Jeder Produzent ist ein Zufluss und speichert in den See hinein und jeder Konsument ein Abfluss, der Strom herausnimmt. Europa ist quasi ein Energiesee. Der hat aber leider Zufluss-und Abfluss-Verstopfungen, weil es zu wenige Leitungen gibt.
Literaturtipp:
Energiewirtschaft für (Quer-)Einsteiger: Einmaleins der Stromwirtschaft
Merit-Order und Preisermittlung
Als Schwierigkeit bei der Preisbildung erweist sich aktuell die sogenannte Merit- Order, die dringend reformiert werden muss. Europa ermittelt ja den Strompreis jeden Tag neu -anhand von Erfahrungswerten, wie am nächsten Tag der Strombedarf aussehen wird. Es wird erhoben, wer dann den Strom liefern kann. Die einzelnen Technologien, also Atomkraftwerke, Wasserkraftwerke, Windkraftwerke, Kohlekraftwerke, Gaskraftwerke usw. werden nach ihren variablen Kosten aneinandergereiht -die billigste zuerst. Das geht so weiter bis das Angebot die Nachfrage erfüllt. Und das letzte Kraftwerk, die letzte Technologie, die notwendig ist, um diesen 100-prozentigen Bedarf darzustellen, die bestimmt den Preis. Das heißt, wenn zuerst der Strom um zehn Euro angeboten wurde und zum Schluss kommt ein Kraftwerk, dessen Betrieb zur Angebotserfüllung noch notwendig ist, mit 1.000, dann beträgt der Strompreis 1.000 Euro.
Das Merit-Order-System wurde vor rund 25 Jahren mit der Liberalisierung des Strommarkts eingeführt. Das Problem dabei ist auch, dass hier zwei grundsätzlich unterschiedliche Technologien mit unterschiedlicher Preisbildung vermischt werden. Bei fossilen Kraftwerken auf Basis von Kohle, Öl oder Gas werden variable Kosten aufgrund der sich ändernden Einkaufspreise ermittelt. Bei erneuerbaren Energien dagegen gibt es praktisch kaum variable Kosten - Wind, Wasser, Sonne selbst kosten ja nichts.
Dass die letzte Technologie, die im Merit-Order-System notwendig ist, Gaskraftwerke sind, ist bekanntlich die Hauptproblematik. Russlands Präsident Putin hat über den Ukraine-Krieg den Gaspreis massiv in die Höhe getrieben -und über den Daumen gerechnet, ergibt der Gaspreis mal zwei den Strompreis. Das ist so, weil Gas in Kraftwerken mit einem Wirkungsgrad von 50 bis 60 Prozent zum Einsatz kommt -also für eine bestimmte Menge Strom doppelt so viel Gas nötig ist.
Das ist die erste Punkt, warum die Merit-Order dringend reformiert gehört. Der zweite ist die Vermischung der zwei Kostensysteme. Da muss man etwas tun, sonst fliegt uns das alles um die Ohren. Und zwar in zwei Richtungen: jetzt, weil der Strompreis so hoch getrieben wird -und später, wenn die Erneuerbaren stark ausgebaut sind. Wenn einmal kein Gaskraftwerk mehr notwendig ist, um den Bedarf zu decken, werden die Strompreise dramatisch sinken. Dann betragen sie vielleicht 20 Euro statt wie zuletzt 1.000. Dann bekommen die Energieversorger Riesenprobleme, weil sie ihre Investitionen nicht mehr stemmen können. Das ist ein zweischneidiges Schwert, bei dem heute nur die eine Schneide weh tut. In Zukunft kann dann die zweite weh tun.
Die Möglichkeiten, das System zu ändern
Das System ist nicht neu: Das gibt es bei Commodities (Waren, Rohstoffe, Anm.) auch, wo das letzte Angebot den Preis vorher bestimmt. Eine Reformmethode ist, man sagt, "pay as you bid" - also verkaufe Strom um einen bestimmten Preis. Da wäre zum Beispiel die Wasserkraft billiger, Strom aus Gaskraftwerken teurer und es würde sich ein Durchschnittswert als Gesamtpreis bilden. Es wäre somit Sache der Unternehmen, zu welchen Preis sie anbieten. Neben einem Durchschnittspreissystem könnten auch zwei Merit-Orders eingeführt werden: eine für Erneuerbare Energie auf Basis von Vollkosten und für die Restmengen eine Merit-Order für fossile Energie auf Basis variabler Kosten.
Bei den Erneuerbaren würde sich so ein Preis von rund 100 Euro pro Megawatt-Stunde ergeben. Statt im Vergleich von aktuell rund 600 Euro.
Wobei momentan alles unglaublich volatil ist: In meiner Zeit beim Verbund war im Jahr 2015 der tiefste Preis 20 Euro pro Megawattstunde. Ende 2020, als ich ausschied, lag er bei 70 Euro. Und vorvorigen Freitag waren es 1.000 Euro. Das ist für viele Menschen nicht mehr leistbar und birgt die Gefahr, massiver sozialer Probleme.
Der Durchschnittsverbrauch pro Haushalt beträgt in Österreich ca. 3.500 Kilowattstunden, also 3,5 Megawattstunden. Der Kunde zahlt aber nicht nur die 1.000 Euro pro Megawattstunde -das ist nur die Grundlast -, sondern auch die Netzkosten sowie Gebühren und Abgaben. Da kommen noch einmal 50 bis 60 Prozent dazu.
Strompreis und europäische Ebene
Wir haben auch profitiert von der europäischen Ebene: Ohne die hätten wir die vergangenen günstigen Energiepreise nie gesehen. Wäre Österreich alleine und nicht im europäischen Stromverbund, würden bei uns die Lichter ausgehen. Wir brauchen das Ausland. Es gibt zwar viel Wasserkraft, aber im Winter wenig Wasser und somit auch weniger Strom. Österreich ist ein Netto-Importeur. Vom Gesamtjahresverbrauch sind es zwischen zehn und 15 Prozent. Ohne Ausland gäbe es also nur zu 85 Prozent der Zeit Strom.
Bis vor einiger Zeit war Frankreich ein starker Stromexporteur. Es kommt aber jetzt auch in Bedrängnis, weil es zu wenig Kühlwasser für die Atomkraftwerke gibt, die zudem alt sind und Risse haben und die Sicherheitsstandards nicht passen. Skandinavien -ein starker Exporteur von Wasserkraft -leidet ebenfalls unter Niedrigwasser. Deutschland exportiert ebenfalls -der viele Wind im Norden ist zwar toll, aber jetzt steigt man dort aus der Braunkohle aus und für den Windstrom fehlen die Leitungskapazitäten. Diese ganze Gemengelage führt dazu, dass die Strompreise gestiegen sind. Das ist einfach die logische Konsequenz: Wenn ein Gut knapp ist, steigen die Preise.
Die Folgen des Klimawandels
Laut Studien wird das Wasser in Österreich in Summe nicht weniger, es nimmt allerdings die Volatilität massiv zu. Das heißt, statt einer gleichmäßigen Verteilung, gibt es häufiger Starkregen und dann wieder Trocken-Phasen, wie wir es gerade erleben. Im Winter schneit es weniger, damit sind die Schneespeicher in den Bergen geringer, die wir im Sommer brauchen. Die Folgen von Starkregen-Phasen sind obendrein oft Muren und Überschwemmungen - es finden massive Veränderungen statt.
Ausbau der Erneuerbaren Energien
Der Verbund produziert schon längst in erster Linie Energie aus Wasserkraft -und auch aus Wind und Sonne. Und er macht damit gute Profite. Der Verbund ist aus der Kohle draußen und kauft praktisch keine Brennstoffe zu. Es war völlig richtig, in der Vergangenheit konsequent auf erneuerbare Energie zu setzen. Was Putin mit seinem Gas macht, kann dem Verbund ziemlich egal sein. Er ist nicht abhängig davon. Wäre Österreich heute bei 100 Prozent erneuerbarer Energie, wäre der Strompreis ganz woanders. Wahrscheinlich bei 15 Prozent, von dem wo wir aktuell stehen.
Neben vielen Vorteilen haben die Erneuerbaren allerdings auch einen kleinen Nachteil: Sie erzeugen den Strom nicht, wie er gebraucht wird, sondern wie ihn Wind, Sonne und Wasser liefern. Die schönste Photovoltaikanlage am Dach wird ihnen nicht helfen, wenn Sie am Abend fernsehen wollen.
Die Probleme mit Speicherkapazitäten
Wir werden Speicher brauchen. Das ist eines der großen Themen. Gas kann gespeichert werden - wir reden etwa über den Füllungsgrad der Gasspeicher. Aber bei Strom? Wir sollten uns langsam Gedanken machen, wie Strom gespeichert werden kann. Es gibt ja keine Stromspeicher im eigentlichen Sinn. Das Einzige, das es in der Hinsicht gibt, sind Pumpspeicherkraftwerke. Bei denen wird mit Strom Wasser den Berg hinaufgepumpt und dann runtergelassen, wenn es gebraucht wird, um damit Strom zu erzeugen. Das ist aber schon auch alles.
Ein Pumpspeicherkraftwerk ist ein mittelbarer Stromspeicher. Strom ist kein Energieträger. Man kann ihn nicht so leicht speichern. Das heißt, man braucht immer ein Mittel dazu. Bei Öl, Kohle oder Gas ist das einfach. Sie machen einen Kohlehaufen, dann haben Sie Energie gespeichert. Einen Stromhaufen kann man aber nicht machen.
Als zweite Möglichkeit können Sie Strom in Batterien speichern. Das ist dann eine elektrochemische Speicherung. Man wird aber künftig große Speicher brauchen - und das wird mit Batterien nicht gehen. Ein Weg und ein großes Thema der Zukunft wird daher Wasserstoff sein. Man kann schon jetzt aus erneuerbarem Strom Wasserstoff herstellen und damit sogenanntes grünes Gas, das auch gespeichert werden kann.
Wenn wir voll auf erneuerbare Energien umschwenken, dann gibt es kein Öl, Gas und keine Kohle mehr im System. Das heißt, es gibt a priori auch keine Energieträger mehr, die gespeichert werden können. Dementsprechend wird der Bedarf an Speicherung massiv steigen. Das ist richtig und gut, und ich bin dafür, Nachhaltigkeit zu erzeugen, aber das muss berücksichtigt werden. Für diese volatilen Technologien müssen wir beginnen, ausreichende Speicher einzurichten. Österreich hat mit seinen Pumpspeicherkraftwerken prinzipiell eine sehr gute Situation. Wir können Energie relativ gut speichern, aber wir werden künftig viel mehr brauchen.
Vom Volumen können in Österreich ungefähr dreieinhalb Terawattstunden (eine Terawattstunde ist eine Milliarde Kilowattstunden, Anm.) gespeichert werden. Das entspricht in etwa fünf Prozent vom Stromverbrauch eines Jahres. Es würden in Zukunft jedoch zehn Prozent, also doppelt so viel Speicher gebraucht werden, um in einer erneuerbaren Welt den Ausgleich schaffen zu können. Die müssten gebaut werden, aber so viel Platz für Kraftwerke gibt es in Österreich nicht.
Also wird man auf neue Technologien setzen müssen: Wasserstoff ist da aus vielen Gründen unumgänglich. Auf der einen Seite, weil er Energie speichern kann, auf der anderen Seite, weil er eine sehr starke Substitutionskraft für fossile Energien in der Industrie hat.
ZUR PERSON: Wolfgang Anzengruber
Der gebürtige Oberösterreicher (66) studierte Maschinenbau, ist verheiratet und Vater dreier Töchter. Er bekleidete Vorstandspositionen bei Palfinger, der Salzburg AG und ABB. Von 2009 bis Ende 2020 leitete er Österreichs größten Stromkonzern, die Verbund AG. Aktuell ist er Aufsichtsrat von Siemens Österreich, der Asfinag, Gesellschafter der C4F CEOs for Future GmbH, Mitglied des ÖBAG-Beteiligungskomitees und Berater von Bundespräsident Alexander Van der Bellen in Energieund Wirtschaftsfragen.
Dieser Beitrag ist ursprünglich in der News-Printausgabe Nr. 36/2022 erschienen.
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