von
Nach Angaben von Roskosmos handelt es sich um Anil Menon Samoilenko. Schon im Jänner hatte der Chef des Gagarin-Zentrums für die Vorbereitung der Weltraumfahrer, Maxim Charlamow, mitgeteilt, dass das Überkreuzflugprogramm fortgesetzt werden soll. Bis dahin galten die Verträge für gemeinsame Flüge ins All nur bis Ende des laufenden Jahres.
Die ISS ist eins der wenigen Felder, in denen Russland und der Westen nach Beginn des von Kremlchef Wladimir Putin befohlenen Angriffskriegs gegen die Ukraine noch kooperieren. Allerdings hat Moskau bereits mehrfach seinen Ausstieg aus dem Programm angekündigt. Russland will ab 2027 eine eigene Orbitalstation aufbauen. Die Kooperation auf der ISS soll nach derzeitigem Stand aber zumindest bis 2028 noch fortgeführt werden.