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US-Regierung geht gegen Diversitätsprogramme an Unis vor

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Bildungsministerin Linda McMahon will Studierende nach Leistung und Erfolg beurteilt wissen
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Die US-Regierung erhöht den Druck auf Universitäten, ihre Diversitätsprogramme zu beenden. Das Bildungsministerium teilte mit, es seien Untersuchungen gegen etwa 50 Universitäten eingeleitet worden. Sie hätten nicht auf ein früheres Schreiben reagiert, ihre Diversitätspolitik einzustellen oder gegen Regeln verstoßen. Einige der Universitäten hätten zum Beispiel Stipendien aufgrund von Hautfarbe vergeben.

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Bildungsministerin Linda McMahon erklärte, Studenten müssten nach Leistung und Erfolg beurteilt werden, nicht nach ihrer Hautfarbe. "Von dieser Verpflichtung werden wir nicht abrücken."

Es geht der Regierung von Präsident Donald Trump dabei um die sogenannten DEI-Programme. Diese stehen für "Diversity, Equity and Inclusion", zu deutsch: Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion. Damit ist gemeint, dass Unternehmen oder Organisationen sicherstellen, dass Menschen verschiedener Herkunft, verschiedenen Geschlechts oder mit Behinderungen gleiche Chancen am Arbeitsplatz bekommen. Die Programme waren eingeführt worden, um historisch bedingte Benachteiligungen von Schwarzen oder Frauen entgegenzusteuern.

WASHINGTON - USA: FOTO: APA/APA/AFP/WATSON/JIM WATSON

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