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Die Technik steckt in einem stabilen, aus einem Block gefrästen Aluminiumgehäuse. Ebenfalls besonders: Neben dem Auslöser und einem Wahlrad mit Bestätigungstaste sind auf der Kamerarückseite nur drei druckempfindliche Knöpfe, das 3,15 Zoll große Touch-Display (2,1 Megapixel) und ein kleines Status-Display zu finden. Das war's.
Auf Leistung muss man bei aller Einfachheit aber nicht verzichten: Die BF schießt in Serie bis zu 8 Bildern pro Sekunde in den Formaten JPEG oder RAW (DNG). Der Verschluss (1/25.600 - 30s) arbeitet rein elektronisch.
6K-Videos liefert die Kamera mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde, Full-HD-Videos mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde - und zwar im Mov-Format (H.264 oder H.265/HEVC) und mit dem Ton der integrierten Stereo-Mikrofone.
Noch etwas Besonderes: Sigma verzichtet bei der BF auch auf Speicherkarten: 230 Gigabyte Speicher sind fest verbaut. Darauf sollen bis zu 14.000 JPEG-Fotos, bis zu 4.300 RAW-Bilder oder bis zu 2,5 Stunden Videos in höchster Qualität Platz finden. Die Fotos und Videos verlassen die Kamera etwa über den USB-C-Port (Version 3.2, 10 GB/s), der auch zum Laden dient.
Als Objektivanschluss kommt das L-Bajonett (L-Mount) zum Einsatz, für das außer Sigma rund ein halbes Dutzend Hersteller Objektive fertigt. Mit Akku wiegt das Gehäuse (rund 13 mal 7,3 mal 3,7 Zentimeter) 466 Gramm.
Die BF ist wahlweise in Schwarz oder mattem Silber zu haben und staub- und spritzwassergeschützt ausgelegt. Erste Händler listen die BF für gut 2300 Euro (Gehäuse). Sie soll ab Anfang April lieferbar sein.
---: FOTO: APA/APA/dpa/gms/Sigma/Sigma
Foto: Sigma/dpa-tmn..ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit dem genannten Text und nur bei vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
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