Prinz Eugen von Savoyen war nicht nur ein erfolgreicher Kriegsherr und imposanter Bauherr, sondern auch ein bemerkenswerter Mäzen und Kunstsammler. Der "edle Ritter", der auf dem Wiener Heldenplatz verewigt wurde, bewacht dort seine private Büchersammlung, die sogenannte "Bibliotheca Eugeniana", die in der Österreichischen Nationalbibliothek beheimatet ist und rund 16.000 Bücher und Handschriften umfasst. Die Sammlung wurde nun digital zugänglich gemacht.
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Ein Forschungsprojekt der Österreichischen Nationalbibliothek gemeinsam mit der Universität für Weiterbildung Krems beleuchtete die historischen Ursprünge und aktuelle Aufstellung dieser wertvollen Sammlung, die zum UNESCO-Kulturerbe Österreichs zählt, um sie mit digitalen Methoden sichtbar zu machen. So heißt es in einer Presseaussendung der Österreichischen Nationalbibliothek: "Das Ergebnis ist ein virtueller Schauraum, der barocke Pracht mit Innovation verbindet."
WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA/ÖNB/Hloch/Österreichische Nationalbibliothek/Hloch