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Matthias Ausserwinkler (Krankenhaus der Elisabethinen in Klagenfurt) und eine ganze Reihe von Co-Autoren von der privaten Paracelsus MedUni in Salzburg haben ihre Forschungsergebnisse jetzt in "Rheumatology International" ( https://doi.org/10.1007/s00296-024-05781-4) veröffentlicht. Sie stammen aus der sogenannten "Paracelsus 10.000-Studie", die in Salzburg durchgeführt worden ist.
"Rheumatoide Arthritis (RA) ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die durch systemische (den ganzen Organismus betreffende; Anm.) Entzündungen gekennzeichnet ist. Während RA in erster Linie die Gelenke befällt, können ihre systemischen Auswirkungen zu einem erhöhten zerebrovaskulären (die Gefäße des Gehirns betreffend; Anm.) und kardiovaskulären Risiko führen", schrieben die Experten. Darüber hinaus gilt das Vorliegen von Zeichen von Atherosklerose-Plaques in den Halsschlagadern als Hinweis für eine erhöhte Gefährdung durch Herzinfarkte, Schlaganfälle und andere akute Herz-Kreislauf-Ereignisse.
Im Rahmen der wissenschaftlichen Arbeit wurden Daten von 9.729 Probanden aus Salzburg und Umgebung erhoben. Dabei wurde auch eine Ultraschalluntersuchung der Halsschlagadern der Probanden auf mögliche Atherosklerose-Plaques, also Ablagerungen, welche eine "Gefäßverkalkung" auszeichnen, untersucht. 299 der Probanden hatten auch eindeutig Gelenkrheuma (rheumatoide Arthritis, chronische Polyarthritis). Die Daten wurden nach mehreren Verfahren ausgewertet bzw. statistisch analysiert.
Bei den Patienten mit der rheumatischen Erkrankung zeigte sich ein größeres Gefäßrisiko: 50 Prozent der an rheumatoider Arthritis Leidenden wiesen Atherosklerose-Plaques in zumindest einer Halsschlagader auf. Bei den Personen ohne Gelenkrheuma lag die Häufigkeit bei 38 Prozent. Das Risiko für das Vorliegen eines solchen Befundes war damit bei den von rheumatoider Arthritis Betroffenen um 64 Prozent erhöht. Je nach statistischer Anpassung gemäß begleitender Faktoren schwankte die Häufigkeit von per Ultraschall dokumentierten Plaques in den Halsschlagadern zwischen einem Drittel und eben fast zwei Drittel mehr bei den RA-Patienten.
"Die Ergebnisse unterstreichen ein erhöhtes Risiko für zerebrovaskuläre Erkrankungen (Schlaganfall etc.; Anm.) im Zusammenhang mit rheumatoider Arthritis", schrieben die Wissenschafter. Von Gelenkrheuma Betroffene sollten wahrscheinlich auch besonders auf ein Risiko für solche zusätzlichen Gesundheitsprobleme untersucht bzw. beobachtet werden.
Mary Jane Nottoway tries to thread a small needle to do detail work on a pair of mocassins that she was making at the Miaja arts fair in Pikogan, Quebec, Canada on September 9, 2021. Nottoway said that she has been making items and selling them as a means to survive when she was a child. At the arts fair she said all the items they made all had stories. Nottoway explained that she suffers from rheumatoid arthritis and that she just works through the pain by moving her body. The Liberal Candidate, Lise Kistabish, is originally from the Abitibiwinni First Nation, and travels thousands of kilometers to gladhand supporters in Quebec's vast north. Lise Kistabish is running in legislative elections to become the "voice" of Canada's marginalized indigenous peoples who lament ongoing discrimination. (Photo by Andrej Ivanov / AFP)