Die OMV hat für eine geplante Altkunststoff-Recyclinganlage eine EU-Förderung in Höhe von 81,6 Mio. Euro erhalten. Die industrielle ReOil-Anlage kann bis zu 200.000 Tonnen Altkunststoffe pro Jahr verarbeiten. Diese werden in Basischemikalien umgewandelt und für neue Kunststoffe verwendet. Damit erhält der Öl-, Gas- und Chemiekonzern die bisher höchste Förderung sowie erstmals Gelder aus dem EU-Innovationsfonds, wie die OMV am Mittwoch mitteilte.
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Die OMV entwickelte diese Recyclingtechnologie vor mehr als 15 Jahren. Eine ReOil-Pilotanlage in der Raffinerie Schwechat habe bereits rund 30.000 Stunden absolviert, ergänzte die OMV. Die endgültige Investitionsentscheidung für die neue Anlage hänge noch von der abschließenden Genehmigung ab.
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TO GO WITH AFP STORY BY BLAISE GAUQUELIN
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