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Neues Notebook: Lohnt sich der KI-Einstieg schon?

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Microsoft-Manager Brett Ostrum mit Notebook und Tablet mit KI-Assistenten und ARM-Chips
©APA/APA/dpa/gms/Andrej Sokolow/Andrej Sokolow
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Nur Windows-Computer mit einem zusätzlichen KI-Prozessor dürfen das Microsoft-Label "Copilot+ PC" tragen. Dieses Zeichen soll garantieren, dass in dem Rechner eine sogenannte NPU (Neural Processing Unit) steckt.

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Und zwar nicht irgendeine NPU, sondern eine, die mehr als 40 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde schafft. Diese Leistung soll garantieren, dass aktuelle und künftige KI-Funktionen von Windows 11 genutzt werden können.

Derzeit erfüllen Chip-Modelle der Prozessoren-Familien Ryzen AI (Pro) 300 von AMD, Core Ultra 200V von Intel sowie Snapdragon X von Qualcomm diese Anforderung.

Richtig relevant seien die kraftstrotzenden KI-Prozessoren aber noch nicht, berichtet das Fachmagazin "Chip" (Ausgabe 1/25). Denn es fehle schlicht und einfach noch an Software, die die KI-Power ausnutzen könnte. Selbst Microsoft rolle seine KI-Features erst nach und nach mit den Windows-Updates aus.

Der Einstieg in die Welt der Copilot-Plus-Notebooks kostet um die 1000 Euro. Man kann aber auch problemlos das Dreifache ausgeben. "Wer einen günstigeren Einstiegsrechner wünscht, muss auf ältere Nicht-KI-Prozessoren zurückgreifen", empfiehlt die "Chip". Abwarten sei eher keine Option: "Dass die Preise bei den neuen KI-Chips schnell purzeln, ist nämlich nicht zu erwarten."

REDMOND - USA: FOTO: APA/APA/dpa/gms/Andrej Sokolow/Andrej Sokolow

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