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Neue USB-Logos sollen Durchblick bringen

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Das USB Implementers Forum hat neue Logos für USB-Ports und USB-C-Kabel entwickelt
©APA/APA/dpa/gms/Franziska Gabbert/Franziska Gabbert
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Ob USB 2, 3 oder 4: Was die Standards für die Übertragungsgeschwindigkeit zwischen Geräten oder die übertragbare Leistung zum Betrieb oder zum Laden von Notebooks oder Smartphones bedeuten, wissen die wenigsten.

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Und selbst wenn: Ob das jeweilige Gerät etwa die maximal mögliche Datenrate des unterstützten USB-Standards voll ausnutzt, steht in den Sternen. Und auch bei USB-C-Kabeln bleibt häufig offen, wie schnell sie Daten übertragen können und welche Stromleistung durch die Strippe laufen kann.

Zu viel der Konfusion, hat das für die USB-Standardisierung zuständige USB Implementers Forum (USB-IF) eingesehen und neue Logos für USB-Ports an Geräten und für USB-C-Kabel entwickelt.

Die neuen Logos zieren keine Standard-Bezeichnungen mehr, sondern sie informieren mit konkreten Angaben zu Datenspeed und Watt. Hersteller müssen nicht, dürfen diese Logos aber künftig nutzen, wenn ihre Geräte oder Kabel die USB-IF-Zertifizierung erfolgreich durchlaufen haben, erklärt das Forum.

Bei Geräten wie etwa Notebooks soll es künftig ein Logo mit der Angabe 5, 10, 20, 40 oder 80 Gbps (Gigabit pro Sekunde) geben. Dieses soll sowohl auf der Verpackung des Gerätes als auch an den jeweiligen USB-Anschlüssen selbst zu sehen sein.

Bei USB-C-Kabeln wird der maximal möglichen Datenrate auf dem Logo zusätzlich noch die maximal mögliche Stromleistung, die das Kabel transportieren kann, zur Seite gestellt: bis zu 60 Watt oder bis zu 240 Watt. Auch hier soll die Information auf der Kabelverpackung prangen, vor allem aber ist dieses neues Logo auf den Kabelsteckern aufgedruckt.

BERLIN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/gms/Franziska Gabbert/Franziska Gabbert

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