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NEOS wollen Handyverbot an Volksschulen in Niederösterreich

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Das Mobiltelefon soll künftig vor Unterrichtsbeginn abgegeben werden
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In der Diskussion um ein Handyverbot an Volksschulen fordern die NEOS auch in Niederösterreich eine verpflichtende Regelung. Demnach sollen Schülerinnen und Schüler, die über ein Mobiltelefon verfügen, das Gerät künftig vor Unterrichtsbeginn abgeben und es erst beim Verlassen des Schulgebäudes wieder zurückbekommen.

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"Die zunehmende Nutzung von Smartphones beeinträchtigt die Aufmerksamkeit, lenkt Kinder vom Unterricht ab und geht auch zulasten der sozialen Interaktion", argumentierte NEOS-Landesvorsitzende Indra Collini am Montag in einer Aussendung. Sie sehe die Bildungsdirektion gefordert, eine einheitliche Umsetzung eines solchen Verbots auszuarbeiten. Zudem würden die Pinken eine bundesweite Regelung fordern, um Klarheit zu schaffen.

Das Land Niederösterreich hatte sich zuletzt gegen ein generelles Handyverbot an Schulen ausgesprochen. Je jünger die Mädchen und Buben seien, desto restriktiver müsse jedoch der Umgang mit dem Smartphone sein, hieß es Ende Jänner aus dem Büro von Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP). Vor allem in den Volksschulen beschränke sich der Einsatz von digitalen Lehrinhalten generell auf ein Minimum. Man sei klar gegen eine unterrichtsferne Handynutzung während der Schulstunden.

BERLIN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Jens Kalaene

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