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NASA schaltet zum Stromsparen "Voyager"-Instrumente ab

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"Voyager" lieferte bis jetzt spektakuläre Bilder
©APA/APA/NASA/HANDOUT
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Damit die beiden "Voyager"-Raumsonden noch weiter Daten aus den Tiefen des Alls liefern können, schaltet die US-Raumfahrtbehörde NASA Instrumente an Bord der Sonden ab. So solle Strom gespart werden. "Wenn wir jetzt nicht auf jeder 'Voyager'-Sonde ein Instrument abstellen, hätten sie wahrscheinlich nur noch ein paar Monate Energie, bevor wir das Ende der Mission verkünden müssten", erklärte Projektmanagerin Suzanne Dodd.

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Die "Voyager"-Zwillinge (auf Deutsch etwa: Reisende) sind die am weitesten von der Erde entfernten menschengemachten Objekte. Die beiden unbemannten Sonden waren 1977 gestartet. Sie sollten Planeten des äußeren Sonnensystems erkunden, flogen schließlich aber sogar über die Grenze des Sonnensystems hinaus.

Wie die NASA weiter mitteilte, wurde schon Ende Februar ein Experiment auf "Voyager 1" beendet, das aus drei Teleskopen besteht, die kosmische Strahlung maßen. Ende März soll auf "Voyager 2" ein Instrument ausgeschaltet werden, das geladene Teilchen mit wenig Energie misst. Auf jeder Sonde liefen dann noch drei von ursprünglich einmal zehn Instrumenten.

Die Zwillingssonden nutzen ein Energiesystem, das Strom aus der Wärme von radioaktiv zerfallendem Plutonium erzeugt. Beide verlieren laut NASA jedes Jahr etwa vier Watt. "Die Energie wird knapp", erklärte Dodd. Trotzdem versuche die NASA, die beiden so lange wie möglich zu betreiben. In etwa einem Jahr müssten wohl weitere Instrumente abgestellt werden. Dann könnten die Sonden möglicherweise bis in die 2030er-Jahre betrieben werden.

Der "Voyager"-Wissenschafter Patrick Koehn ergänzte: "Die 'Voyager'-Raumsonden haben ihre ursprüngliche Mission, die äußeren Planeten zu erforschen, weit übertroffen." Jedes bisschen an zusätzlichen Daten sei ein Bonus für die Heliophysik. Die beiden Sonden haben die Heliosphäre unserer Sonne verlassen - einer Art Blase im interstellaren Raum, die maßgeblich durch den Sonnenwind gebildet wird.

Die beiden Sonden sind nur mehr als 25 Milliarden Kilometer beziehungsweise 21 Milliarden Kilometer von der Erde entfernt. Wegen der Entfernung benötigt ein Radiosignal 23 Stunden beziehungsweise 19,5 Stunden zu ihnen.

This NASA image re-released on March 20, 2014 shows clouds on Jupiter. At about 89,000 miles in diameter, Jupiter could swallow 1,000 Earths. It is the largest planet in the solar system and perhaps the most majestic. Vibrant bands of clouds carried by winds that can exceed 400 mph continuously circle the planet's atmosphere. Such winds sustain spinning anticyclones like the Great Red Spot -- a raging storm three and a half times the size of Earth located in Jupiter’s southern hemisphere. In January and February 1979, NASA's Voyager 1 spacecraft zoomed toward Jupiter, capturing hundreds of images during its approach, including this close-up of swirling clouds around Jupiter's Great Red Spot. This image was assembled from three black and white negatives. The observations revealed many unique features of the planet that are still being explored to this day. AFP PHOTO/NASA/JPL/GODDARD SPACE FLIGHT CENTER/HANDOUT = RESTRICTED TO EDITORIAL USE - MANDATORY CREDIT "AFP PHOTO / NASA/JPL/GODDARD SPACE FLIGHT CENTER / HANDOUT" - NO MARKETING NO ADVERTISING CAMPAIGNS - DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS = (Photo by HANDOUT / NASA / AFP)

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