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Hügelgrab in Beton-Form gewährt Blick in Burgenlands Geschichte

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Schaubilder zur Betonkuppe des multimedialen Schauraums
©APA/APA/RW/WoschitzGROUP
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Eine Betonkuppel ähnlich einem riesigen Hügelgrab, mit acht Metern Höhe und einem Durchmesser von 20 Metern, soll künftig die Geschichte des Schandorfer Hügelgräberfelds (Bezirk Oberwart) erlebbar machen. Am Mittwoch erfolgte dazu der Spatenstich durch Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ). Die Besiedelung des Gebiets ist durch archäologische Funde seit 8.000 Jahren belegt.

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Die Region Schandorf bildet gemeinsam mit anderen burgenländischen Fundorten sowie Fundplätzen im benachbarten Ungarn einen "Hotspot" urgeschichtlicher Archäologie von der Steinzeit bis zur römischen Kaiserzeit. Bis jetzt sind fünf Grabhügelgruppen bekannt, die etwa 285 Grabhügel umfassen. Alleine im österreichischen Schandorfer Wald liegen circa 230 Hügel.

In Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Südburgenland und der Archäologieabteilung des Landes soll nun bis zum Frühjahr 2026 eine interaktive Ausstellung entstehen. "Gemeinsam schaffen wir einen Raum, in dem Geschichte lebendig wird", so Doskozil. Das Projekt steht in Zusammenhang mit dem 2021 gestarteten "Masterplan Archäologie".

SCHANDORF - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA/RW/WoschitzGROUP

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