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Frankreich: USA verweigern Wissenschafter die Einreise

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Bildungsminister Philippe Baptiste sagte, die betroffene Person sei auf dem Weg zu einer Konferenz nahe Houston gewesen
©APA/APA/AFP/LUDOVIC MARIN
Die USA haben einem französischen Wissenschafter nach Darstellung der Regierung in Paris wegen einer Meinungsäußerung zur Forschungspolitik von Präsident Donald Trump die Einreise verweigert. Bildungsminister Philippe Baptiste sagt der Nachrichtenagentur AFP, die betroffene Person sei auf dem Weg zu einer Konferenz nahe Houston gewesen. Einzelheiten zur Identität werden nicht genannt.

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AFP und die Zeitung "Le Monde" haben berichtet, der Wissenschafter sei bei der Einreise für eine zufällige Kontrolle ausgewählt worden. Dabei seien der Arbeitscomputer und das Privathandy durchsucht worden. Eine Sprecherin des US-Grenzschutzes lehnt unter Verweis auf ihre Vorschriften eine Stellungnahme zu dem konkreten Fall ab. Sie weist die Vorstellung zurück, entsprechende Vorgänge könnten politisch motiviert sein. Die US-Regierung hat unter Trump Gelder für Forschungseinrichtungen und Universitäten zusammengestutzt oder gestrichen.

PARIS - FRANKREICH: FOTO: APA/APA/AFP/LUDOVIC MARIN

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