von
Mit Lockdowns und anderen Maßnahmen wird international versucht, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Die österreichische Bundesregierung verhängt ab 16. März erstmals "Ausgangsbeschränkungen". Am 27. Dezember 2020 beginnen hierzulande und in weiteren EU-Staaten offiziell die Impfungen mit einem neuartigen mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer.
Schon im November 2019 muss es in China nach nachträglichen Analysen Fälle der zunächst mysteriösen Erkrankung gegeben haben, die später den Namen Covid-19 erhält. Erste offiziell bestätigte Infektionen werden Anfang Dezember in der Metropole Wuhan erfasst. Die restliche Welt erfährt von der "viralen Lungenkrankheit unbekannter Ursache", als die chinesischen Behörden am 31. Dezember die Weltgesundheitsorganisation (WHO) informieren.
Als ausgehend vom Huanan Fischmarkt in Wuhan schon etliche Infizierte in China sterben, hat ein großer Teil der Menschheit noch kaum etwas von der neuen Lungenkrankheit mitbekommen. Am 10. Jänner 2020 wird das Genom des neuen Virus veröffentlicht, es handelt sich um ein SARS-Virus (Severe Acute Respiratory Syndrome). Schon drei Tage später wird über die Weltgesundheitsorganisation (WHO) der erste Test auf das neue Virus angeboten.
Am 30. Jänner ruft die WHO eine "gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite" - also die Pandemie - aus, die erst am 5. Mai 2023 wieder für beendet erklärt wird. In Österreich ist eine Infektion mit SARS-CoV-2 ab dem 1. Juli 2023 keine meldepflichtige Krankheit mehr. Bis dahin werden hierzulande 6,08 Millionen Ansteckungen nachgewiesen und 22.500 Todesfälle mit dem Coronavirus in Verbindung gebracht.
INNSBRUCK - ÖSTERREICH: FOTO: APA/EXPA/JOHANN GRODER
unbegrenzt verfügbar