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Zudem konnten die Studienteilnehmenden kaum unterscheiden, ob eine Antwort von einem Therapeuten oder von ChatGPT verfasst wurde, wie die am Mittwoch in der Fachzeitschrift "PLOS Mental Health" veröffentlichte Studie von Forschenden aus den USA und der Schweiz zeigt. Expertinnen und Experten zufolge liefert die Studie aber keinen ausreichenden Beweis dafür, dass Künstliche Intelligenz (KI) wirklich therapieren kann.
Für die Studie ließen die Forschenden 13 Therapeutinnen und Therapeuten sowie ChatGPT 4.0 verschiedene Aussagen von fiktiven Patientinnen und Patienten beantworten. 830 Studienteilnehmende mussten dann raten, ob die Antwort von einem Menschen oder von der KI stammte und wie gut sie die sogenannten Wirkfaktoren der Psychotherapie erfüllten.
OLDENBURG - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Mohssen Assanimoghaddam