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Burgenland-Landtag: SPÖ für Sozial-Studienplätze

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Konkret fordert die der rote Klubobmann zusätzlich 40 Anfängerstudienplätze im Department "Gesundheit und Soziales" für die Hochschule Burgenland
©APA, HELMUT FOHRINGER
Der burgenländische Landtag diskutiert am Donnerstag einmal mehr über den von der SPÖ forcierten "Müllverbands-Deal" - die FPÖ lehnt diesen strikt ab und bringt dazu einen Dringlichkeitsantrag ein. Die SPÖ wiederum fordert etwa in einem Entschließungsantrag mehr Studienplätze für Soziale Arbeit, um dem Personalmangel im psychosozialen Bereich entgegenzuwirken.

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Der rote Klubobmann Roland Fürst erklärte am Dienstag: "Es gibt eine eklatante Personalnot im psychosozialen Bereich, nicht nur im Burgenland, sondern in ganz Österreich." Nach zahlreichen Initiativen sei die Zahl der Plätze bereits aufgestockt worden, dennoch brauche es noch mehr, betonte er und hofft auf Unterstützung durch das nun SPÖ-geführte Wissenschaftsministerium.

Konkret fordern die Roten für das Burgenland zusätzlich 40 Anfängerstudienplätze (im Vollausbau 120 Studienplätze) im Department "Gesundheit und Soziales" für die Hochschule Burgenland für einen berufsbegleitenden Bachelor-Studiengang "Soziale Arbeit" am Standort Pinkafeld. Außerdem brauche es zusätzlich 25 Anfängerstudienplätze (im Vollausbau 50 Studienplätze) im Department "Gesundheit und Soziales" für einen exekutiven Masterstudiengang "Soziale Arbeit" am Standort Eisenstadt.

Fürst, der 2014 das Department Soziales an der Hochschule Burgenland gegründet hatte, verwies darauf, dass die Nachfrage nach berufsbegleitenden Angeboten groß ist. Burgenländer müssen derzeit für solche ausweichen, nach Wien, Graz oder St. Pölten - und blieben dann oft auch dort, sieht er den Bedarf für berufsbegleitende Studiengänge gegeben.

ANDAU - ÖSTERREICH: FOTO: APA/HELMUT FOHRINGER

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