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Die NASA setzt die Möglichkeit, dass es zu einer Begegnung der Erde mit dem vor knapp zwei Monaten entdeckten Objekt 2024 YR4 mit einem Durchmesser von 40 bis 90 Metern kommt, mittlerweile mit 0,0039 Prozent ebenso extrem niedrig an. Auf den entsprechenden Risikolisten, die für die Erde potenziell gefährliche Asteroiden anführen, ist 2024 YR4 dementsprechend auch nicht mehr auf den vordersten Rängen zu finden.
Von der ESA hieß es bereits in einer ihrer ersten Risikoeinschätzungen Ende Jänner, dass die berechnete Einschlagswahrscheinlichkeit eines noch fernen Asteroiden nach weiteren Beobachtungen oft auf null sinke. Das zeigt sich jetzt auch im Fall von "2024 YR4". Ein Treffer eines Objektes dieser Dimension hätte bei einer Explosion in der Atmosphäre mit einer Druckwelle und Hitze Schäden anrichten können oder bei einem Aufprall einen Krater mit einem Durchmesser von mehr als einem Kilometer verursachen können, so Experten.
IN SPACE: FOTO: APA/NASA/Magdalena Ridge 2.4m telesc/HANDOUT
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