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Antibiotikaresistenz-Belastung in unterschiedlichen Flüssen

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Auch die Donau wurde untersucht
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Forschende der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems) und Partner analysierten Proben aus vier niederösterreichischen Flüssen (Donau, Kamp, Ybbs, Gölsen/Traisen) zu verschiedenen Jahreszeiten, um die Entwicklung von Antibiotikaresistenzen (ABR-Verschmutzung) zu erheben. Dabei nutzten sie eine Methodik, mit der die Problematik - die Ausbreitung von antibiotikaresistenten Bakterien oder deren Gene - für verschiedene Flusssysteme vergleichend analysiert werden kann.

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Die Ergebnisse zeigen, wie es in einer Aussendung hieß, dass fäkale Verschmutzungen des Menschen ein Hauptfaktor für die Verbreitung von Resistenzgenen sind, deren Art und Ausmaß jedoch - trotz generell geringer Belastung in den untersuchten Flüssen - stark zwischen aquatischen Systemen variieren. Neben der Verschmutzung durch menschliche Fäkalieneinträge zeigten sich auch Zusammenhänge zwischen Faktoren wie Schwermetalle, Antibiotika und der Flussdynamik auf der einen und der ABR auf der anderen Seite, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß.

Im Detail habe sich gezeigt, dass die Verschmutzung durch den Menschen insbesondere in kleinen Flüssen mit geringerem Wasserdurchfluss ein wichtiger Faktor für die Verbreitung von ABR ist. Im internationalen Vergleich wiesen die vier heimischen Flüsse geringe bis mäßige Belastung auf (https://dx.doi.org/10.1016/j.jhazmat.2025.137343).

WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA Webpic/MVO

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