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Weitere EM-Siege Polcanovas - Kolodziejczyk mit Medaille

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Sofia Polcanova eilt bei der Linz-EM von Sieg zu Sieg
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Österreichs Tischtennis hält bei den Europameisterschaften in Linz schon bei drei Medaillen. Nach dem Gewinn von Mixed-Silber am Freitag durch Sofia Polcanova/Robert Gardos holten Polcanova mit der Rumänin Bernadette Szöcs und doch unerwartet auch Marek Kolodziejczyk mit dem Moldauer Wladimir Ursu je einen Doppel-Podestplatz. Zudem zog Polcanova mit ihrem zehnten Sieg im elften EM-Match - ein 4:0 (8,4,9,10) über die Schwedin Christina Källberg - ins Einzel-Viertelfinale ein.

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Szöcs/Polcanova besiegten im Viertelfinale Maria Xiao/Adian Diaconu (ESP/ROU) 3:0 (7,13,9), Kolodziejczyk/Ursu Peter Hribar/Deni Kozul (SLO) 3:0 (9,14,10). "Wir glauben es noch gar nicht, es ist ein unglaubliches Gefühl", jubelte EM-Debütant Kolodziejczyk über seinen bisher größten Erfolg. Bronze ist fix, da Platz drei nicht ausgespielt wird. Wie beim Polcanova-Match war es vorentscheidend, den zweiten Durchgang nach Abwehr von Satzbällen zu drehen. "Bei 15:14 haben wir uns für eine einfache Lösung entschieden, das hat den Punkt gebracht. Im dritten Satz war es ähnlich."

Noch am Samstag (16.35 Uhr) geht es gegen die französischen Olympia-Dritten Alexis und Felix Lebrun um das Finale. "Es wird nicht einfach, die harmonieren auf einem anderen Level." Videostudium von deren Viertelfinale sollten letzte Aufschlüsse bringen. "Wir haben wirklich keinen Druck mehr, den hatten wir aber auch nicht auf die Medaille", erklärte Kolodziejczyk, ein gebürtiger Pole, der mit zehn Jahren nach Österreich gekommen ist. Er und sein Standardpartner Ursu haben es wie öfters in der Jugend nun erneut geschafft, nach frühem Einzel-Out eine Doppelmedaille zu holen.

Polcanova hatte nicht viel Zeit zur Freude über die Doppelmedaille, denn nur zwei Stunden danach ging es ins Einzel-Achtelfinale. "Ich versuche, bei diesem Turnier von Match zu Match zu schauen. Der Spielplan ist sehr eng. Es bleibt wenig Zeit, sich auf die Gegner einzustellen", meinte die 30-Jährige. Mit Szöcs geht es auf dem Weg zur angestrebten Titelverteidigung gegen die Serbinnen Izabela Lupulesku/Sabina Surjan um den Finaleinzug (16.00 Uhr). Um die Einzelmedaille folgt ein Duell mit der Deutschen Sabine Winter oder der Rumänin Elizabeta Samara.

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