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Ziel sei die Verwendung "durch Nicolás Maduro und seine Kumpel" gewesen. Damit seien gegen Maduro verhängte US-Sanktionen umgangen worden, erklärte Garland weiter. Der Linkspolitiker Maduro ist in Venezuela seit 2013 an der Macht, wird aber von Washington nicht als rechtmäßiger Staatschef anerkannt. Nach der Präsidentschaftswahl am 28. Juli wurde er ungeachtet internationaler Kritik und Betrugsvorwürfen der Opposition offiziell zum Sieger erklärt.
Danach kam es in dem ölreichen südamerikanischen Land zu Massenprotesten, bei denen nach Angaben der Justiz 27 Menschen getötet und 2.400 Demonstranten festgenommen wurden. Mehrere Länder, darunter die USA, Peru und Argentinien, erkannten in den Tagen nach dem Urnengang offiziell den Oppositionskandidaten Edmundo González Urrutia als rechtmäßigen Wahlsieger an.
Venezuelan President Nicolas Maduro gestures as he delivers a speech during a rally in Caracas on August 28, 2024. The Venezuelan ruling party called for a mobilization on August 28, to 'celebrate' Maduro's victory, which has been rejected by the United States, the European Union and several countries in the region. (Photo by Pedro Rances Mattey / AFP)