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Die Ursache für das Feuer war zunächst unklar. Ab wann die U-Bahn wieder wie gewohnt verkehrt, war vorerst nicht absehbar. "Ersatzweise benützen Sie bitte die Linien U3, U4 sowie die S-Bahn", wurde Passagierinnen und Passagieren geraten. Der Straßenbahnbetrieb zwischen Reumannplatz und Schwedenplatz wurde verstärkt.
Die Fahrerin der U-Bahn wurde vom Rettungsdienst erstversorgt. Die Frau sei in psychologischer Betreuung, hieß es von den Wiener Linien. Sie dürfte laut Martin Hofbauer, Sprecher der Berufsfeuerwehr, eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten haben. Eine weitere Mitarbeiterin der Wiener Linien sei ebenfalls von der Berufsrettung betreut worden.
Die Berufsfeuerwehr war gegen 16.45 Uhr alarmiert worden. "Der Brand wurde mit mehreren Löschleitungen unter Atemschutz gelöscht", berichtete der Sprecher der APA. "Brand aus" hieß es um 18.00 Uhr herum. Die Entlüftungsmaßnahmen waren am Abend aber noch im Gang.
Die in den U-Bahntunneln installierten Entlüftungsanlagen hätten gut funktioniert und den Rauch ins Freie abgeleitet. Dadurch sei der Brandgeruch auch draußen, etwa im Bereich der Taubstummengasse, bemerkbar gewesen, so der Sprecher. Die betroffenen beiden Stationen seien routinemäßig evakuiert worden, ebenso die noch eingefahrenen Züge, die Menschen seien ins Freie geleitet worden.