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Tourismus trägt ein Zehntel zur globalen Wertschöpfung bei

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Reisebranche beschäftigt 348 Millionen Menschen
©APA/APA/AFP/MARTIN BERNETTI
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Hotels, Kreuzfahrten, Flüge: Der Beitrag der Reisebranche zum globalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) dürfte heuer um 12,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 11,1 Billionen Dollar (10 Billionen Euro) steigen, wie der Verband World Travel & Tourism Council (WTTC) am Dienstag in seinem Jahresbericht prognostiziert. Das entspreche zehn Prozent des weltweiten BIP.

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"Trotz einiger Bedenken im vergangenen Jahr, dass wir in eine globale Rezession und hohe Inflation geraten könnten, sind Reisen und Tourismus weltweit ein echtes wirtschaftliches Kraftpaket", sagte die Chefin des internationalen Unternehmensverbandes WTTC, Julia Simpson. Demnach dürften die Reiseausgaben in den drei weltgrößten Volkswirtschaft USA, China und Deutschland den höchsten Beitrag zum BIP leisten.

Die Branche sorgt den Angaben zufolge weltweit für etwa 348 Millionen Arbeitsplätze. Das wären 13,6 Millionen Jobs mehr als 2019, dem bisherigen Rekordjahr, dem die Corona-Pandemie und die damit verbundenen erheblichen Einbrüche folgten. Die Branche stellt nach wie vor neue Mitarbeiter ein. Allein in den Vereinigten Staaten gibt es dem Verband U.S. Travel Association zufolge derzeit etwa eine Million offene Stellen in der Freizeit- und Gastgewerbebranche.

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