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Sandu laut ersten Ergebnissen in Moldau knapp vorne

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Maia Sandu ist seit 2020 die erste Präsidentin der Republik Moldau
©APA/APA/AFP/DANIEL MIHAILESCU
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Bei der Präsidentenwahl in der Republik Moldau liegt ersten Ergebnissen zufolge die pro-europäische Amtsinhaberin Maia Sandu knapp vorn. Sandu komme nach 14 Prozent der ausgezählten Stimmen auf 34 Prozent, teilte die Wahlkommission Sonntagabend mit. Ihr schärfster Konkurrent, der ehemalige Generalstaatsanwalt Alexandr Stoianoglo, liege bei 30 Prozent. Neben der Präsidentenwahl waren die Bürger auch zu einem Referendum zum Beitritt zur Europäischen Union aufgerufen.

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Dazu lagen zunächst noch keine Zahlen aus dem rund 2,5 Millionen Einwohner zählenden südosteuropäischen Land vor. Sowohl die EU als auch Russland ringen um Einfluss in der ehemaligen Sowjetrepublik.

Sandu will die Loslösung von Russland weiter vorantreiben. Sie wirbt energisch für einen EU-Beitritt, der durch das Referendum als strategisches Ziel in der Verfassung verankert werden soll. Umfragen vor der Wahl hatten sie vorn gesehen. Stoianoglo hatte zum Boykott des EU-Referendums aufgerufen.

Moldovan President Maia Sandu looks on during an electoral meeting with locals at the cultural center in Bardar, October 15, 2024. Moldova faces a decisive choice in the October 20, 2024 presidential elections and referendum on joining the European Union, held under the shadow of war in neighbouring Ukraine. (Photo by Daniel MIHAILESCU / AFP)

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