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Dabei wird auch publik, wer den prestigeträchtigen Ballon d'Or erhält. Ab diesem Jahr organisiert die UEFA gemeinsam mit dem französischen Medienkonzern Groupe Amaury die große Gala. Der Ballon d'Or wird seit 1956 jährlich durch die zur Groupe Amaury gehörende Fachzeitschrift "France Football" vergeben. Titelverteidiger ist der argentinische Superstar Lionel Messi, der den Goldenen Ball 2023 zum achten Mal erhalten hatte.
Der Ex-Barca-Star wird es diesmal fix nicht, da er nicht in der 30 Spieler umfassenden Vorauswahl aufscheint. Große Hoffnungen darf sich Real Madrids Jude Bellingham machen, ebenfalls nominiert sind etwa seine Club-Kollegen Antonio Rüdiger, Vinicius Junior und Kylian Mbappe sowie der im Sommer zurückgetretene Toni Kroos. Von den spanischen Europameistern scheinen Jungstar Lamine Yamal, der auch für die "Kopa Trophy" nominiert ist, Rodri oder auch Dani Olmo auf. Auch noch im Rennen sind u.a. Manchester-City-Angreifer Erling Haaland, Bayern Münchens Topstürmer Harry Kane oder Bayer Leverkusens Florian Wirtz.
Der Ballon d'Or ist kein Ersatz für die Weltfußballer-Wahl. Diese Wahl wird weiterhin vom Weltverband (FIFA) veranstaltet. Von 2010 bis 2015 wurde der Weltfußballer durch eine Kooperation der FIFA und "France Football" mit dem Goldenen Ball ausgezeichnet.