Der russische Geheimdienst FSB hat eigenen Angaben zufolge seit Mitte August gegen 14 ausländische Journalisten Strafverfahren wegen unerlaubten Grenzübertritts von der Ukraine aus nach Russland erhoben. Die jüngsten Fälle beträfen den französischen Sender France 24 und das Schweizer Medienunternehmen CH Media, teilt der FSB mit.
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Die ukrainische Armee war im August mit einem Überraschungsangriff in die russische Grenzregion Kursk vorgestoßen. Seither haben einige Journalisten aus von der Ukraine nach wie vor kontrollierte Gebiete berichtet. Illegaler Grenzübertritt kann nach russischem Recht mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft werden.