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Rekordbesuch bei Ars Electronica Festival in Linz

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Festival bot insgesamt 498 Veranstaltungen
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Mit mehr als 112.000 Besuchen hat das Ars Electronica Festival "HOPE - who will turn the tide" in diesem Jahr einen Rekord erzielt. "Das Programm war hochkarätig, das Wetter schön und die Stimmung großartig", resümierte der Künstlerischer Leiter Gerfried Stocker am Montag. Auch nach sieben Festivals in der PostCity habe sich das ehemalige Postverteilzentrum am Bahnhof erneut als "idealer Ort, um über Zukunftsvisionen zu sprechen", erwiesen, hieß es in der Presseaussendung.

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Mit der PostCity als Hauptbühne gab es über die Stadt verteilt zehn offizielle und acht Featured Locations, insgesamt wurden 498 Veranstaltungen geboten. 1.260 Teilnehmende aus 67 Ländern haben an fünf Tagen (4. bis 8. September) das Festival bespielt. "Der große Andrang bei unseren Events hat gezeigt, worauf es bei einem Kunstfestival ankommt: Raum, Zeit und eine Atmosphäre zu schaffen, damit Menschen miteinander ins Gespräch kommen und einander inspirieren", meinte Veronika Liebl, die heuer erstmals als Managing Director des Ars Electronica Festivals fungierte.

Auch die Neuerungen beim diesjährigen Festival hätten sich bewährt. So habe es sich als "besonders positiv entpuppt", die Prix Ars Electronica Ausstellung im Lentos Kunstmuseum zu zeigen. Sie passte nicht nur in den musealen Kontext, sondern habe die Attraktivität der gesamten Festivalmeile entlang der Donau gesteigert, sodass noch mehr Menschen ins Lentos, zur Kunstuni und ins Ars Electronica Center (AEC) kamen, erklärte Christl Baur, Head of Ars Electronica Festival. Regelrecht gestürmt worden sei etwa der Deep Space 8K im AEC. "Die Tickets für die immersiven Präsentationen zum kulturellen Erbe wie Notre-Dame Immersive waren genauso ausverkauft wie die Futurelab Night oder die Präsentationen von Ars Electronica Solutions", fügte Liebl an.

Auch die Prix Ars Electronica Award Ceremony fand dieses Jahr an einem neuen Ort, im Design Center, statt. Der erstmalige Festival-Standort am Med Campus der Johannes Kepler Universität in der Innenstadt habe ebenso funktioniert.

Kommendes Jahr findet das Festival von 3. bis 7. September statt.

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