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Kate ist Co-Präsidentin der Scouts, wie die Pfadfinder in ihrem Ursprungsland genannt werden. "Ich empfinde es als eine sehr spirituelle und emotional sehr intensive Erfahrung – eine Art Rückbesinnung, schätze ich – an solchen Orten", antwortet Kate auf Fields' Frage, wie es ihr in der Natur gehe. Die beiden sind mit jungen Pfadfinderinnen und Pfadfindern am Ufer von Lake Windermere zu sehen, dem größten See in England. Nicht jeder habe dieselbe Beziehung zur Natur, betonte Kate, für sie sei es ein Ort, an dem sie ein Gefühl des Friedens in einer sehr geschäftigen Welt finde.
Kate hatte bereits zum britischen Muttertag Ende März ein Video gepostet, das ihre tiefe Verbundenheit zur Natur unterstrich. Unter anderem war sie dabei zu sehen, wie sie die Hände an einen Baum legte.
Die Naturverbundenheit hat Kate mit ihrem Schwiegervater König Charles III. (76) gemeinsam. Auch der Monarch hat immer wieder sein tiefes Engagement für den Umweltschutz und seine Liebe zur Natur betont.
Wie Charles hatte auch die Princess of Wales vor gut einem Jahr eine Krebserkrankung öffentlich gemacht. Inzwischen hat sie ihre Chemotherapie abgeschlossen. Die Mutter von Prinz George (11), Prinzessin Charlotte (9) und Prinz Louis (6) ist seitdem schrittweise wieder ins öffentliche Leben zurückgekehrt.
Die Pfadfinderbewegung wurde von dem britischen Offizier Robert Baden-Powell Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet, um den zunehmend vom städtischen Leben geprägten jungen Menschen praktische Erfahrungen in der Natur zu ermöglichen.