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ÖOC-Team im Kampf um 100. Medaille steht zu 95 Prozent

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Medaillentipp: Synchronschwimmduett Anna-Maria/Eirini-Marina Alexandri
©APA/APA/GEORG HOCHMUTH/GEORG HOCHMUTH
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Österreichs Team für die Olympischen Spiele steht zu mehr als 95 Prozent fest, offen sind bei vorhandenen Quotenplätzen einige wenige namentliche Nominierungen und eventuelle Nachrückerplätze. Aktuell sind 79 Athletinnen und Athleten in Paris und an den weiteren Schauplätzen dabei. Von 32 Sportarten ist das Österreichische Olympische Komitee in 19 vertreten, in 13 nicht. Am nächsten Dienstag wird das OÖC das Aufgebot bekanntgeben, es ist zugleich Auftakt der Einkleidungstage.

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Das größte Team im Kampf um die 100. Olympiamedaille - Österreich hält bei 97 - stellt der Schwimmverband mit zehn Aktiven, darunter die Medaillenhoffnungen Anna-Maria Alexandri/Eirini-Marina Alexandri im Duett im Synchronschwimmen. Es folgen mit je neun der Radsportverband mit u.a. Tokio-Olympiasiegerin Anna Kiesenhofer sowie der Segelverband, wo Tanja Frank als Rio-Dritte schon Medaillenerfahrung im Zeichen der Fünf Ringe hat. Größter Medaillenkandidat ist Valentin Bontus in der neuen olympischen Disziplin Formula Kite.

In der Leichtathletik stehen von 26. Juli bis zum 11. August mit 48 hinter Schwimmen (49) nicht nur die zweitmeisten der 329 Medaillenentscheidungen auf dem Programm, auch Österreichs Team ist mit derzeit sieben Sportlerinnen und Sportlern verhältnismäßig groß. Weitere Aktive dürfen noch auf ein Nachrücken hoffen. Lukas Weißhaidinger peilt in Paris im Diskuswurf nach Bronze vor drei Jahren seine zweite Medaille an, Speer-Europameisterin Victoria Hudson ihre erste bei Olympia.

Insgesamt acht Reiterinnen und Reiter sind es in Dressur, Springen und Vielseitigkeit. Ein Sextett ist in den Judo-Bewerben mit dabei, darunter hat Michaela Polleres (bis 70 kg) in Tokio Österreichs einzige Silbermedaille errungen. Gleich fünf Schützinnen und Schützen wollen die medaillenlose Serie in dieser Sportarten beenden (bisher letztes Edelmetall war Bronze 2004), ein Quartett mit Außenseiterchancen ist es im Triathlon.

Ein Trio ist im Rudern mit dabei, darunter war Magdalena Lobnig vor drei Jahren in Japan Dritte. Drei Aktive sind es durch Corinna Kuhnle, Felix Oschmautz und der nachgerückten Viktoria Wolffhardt im Kanu-Slalom. Jessica Pilz und Tokio-Bronzemedaillengewinner Jakob Schubert sind im Klettern (Bouldern/Lead) qualifiziert, Daniel Habesohn und Sofia Polcanova im Tischtennis sowie Alexander Horst/Julian Hörl im Beach-Volleyball. Der Turnverband greift mit der am Boden starken Charlize Mörz nach einer Sensation, am Trampolin springt Benny Wizani.

Der Golfsport ist mit Josef "Sepp" Straka und Emma Spitz vertreten, Sarah Schober könnte noch nachrücken. Auch im Tennis ist die Situation noch nicht ganz geklärt. An Sebastian Ofner führt kein Weg vorbei, Julia Grabher erhielt vom Internationalen Verband (ITF) eine Einladung. Eine solche könnte auch an Dominic Thiem ergehen. Eine kleine Hoffnung hat auch noch das Doppel Alexander Erler/Lukas Miedler. Fix je ein Teilnehmer oder eine Teilnehmerin vertritt den Verband im Badminton, Bogenschießen und Taekwondo.

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