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Im Rahmen des neunstündigen Wahlabends schalteten insgesamt 4,3 Mio. Personen zumindest kurz auf ORF 2 (weitester Seherkreis). "Die hervorragenden ORF-Reichweiten und -Marktanteile im Umfeld stark aufgestellter privater Anbieter mit ihrerseits umfassenden Infoangeboten zeigen, dass der ORF mit seinem vielfältigen und innovativen Programmangebot den Geschmack des Publikums getroffen hat", wurde ORF-Generaldirektor Roland Weißmann in einer Aussendung zitiert. Der ORF strich auch seine Reichweite in den sozialen Netzwerken hervor. So erzielten zahlreiche Postings auf Instagram 730.000 Interaktionen. Auf TikTok erreichten einzelne Videos zum Wahlergebnis mehr als 900.000 Abrufe.
Bei ServusTV waren die Analyse und Reaktionen um 19.40 Uhr mit 250.000 Zuseherinnen und Zusehern am stärksten nachgefragt. Auch die "Servus Nachrichten" um 19.20 Uhr und die "Runde der Spitzenkandidaten" um 18.45 Uhr verzeichneten über 200.000 Zuseher. Auf oe24.tv - dem Sender der Mediengruppe Österreich - setzten um 20 Uhr im Schnitt 133.000 Menschen. Der Privatsender strich speziell seine Wahlberichterstattung von 10 bis 14 Uhr hervor, die bei den Zwölf- bis 49-Jährigen einen Marktanteil von elf Prozent brachte. Auf oe24.at und YouTube habe man mit der Wahlberichterstattung mehr als zwei Mio. Videoabrufe erzielt, gab der Privatsender bekannt.
ATV verzeichnete seine höchste Durchschnittsreichweite am Sonntag um 20.15 Uhr mit der "Runde der Spitzenkandidaten" (88.000 Zuseher). Der Nachrichtensender Puls 24 fand um 21.05 Uhr mit der Diskussionssendung "Wild umstritten" sein größtes Publikum (30.000 Zuseher).
WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA/ORF/Hans Leitner