Bundeskanzler Karl Nehammer, dessen ÖVP bei der steirischen Landtagswahl herbe Verluste einfuhr, will die Signale "ernst nehmen", wie er am Montag auf X schrieb. Die steirische Landespartei und Spitzenkandidat Christopher Drexler hätten in den letzten Jahren "gut gearbeitet und im Wahlkampf beherzt gekämpft". Die Krisen der letzten Jahre hätten im Land aber "Unzufriedenheit, Ängste und Sorgen ausgelöst". Dafür würden die Regierenden verantwortlich gemacht.
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"Diese Signale muss man als Verantwortungsträger ernst nehmen", so Nehammer wörtlich und weiter: "Sie können sich sicher sein, dass ich mich dafür einsetzen werde, dass die Themen, die die Menschen bewegen, Gewicht und Priorität haben - vor allem auch in den Regierungsverhandlungen."
Schon mehr Freude herrschte auch am Tag nach der Wahl bei den NEOS. Parteichefin Beate Meinl-Reisinger freute sich auch offiziell über das dritte Mandat und gratulierte ihrem Team in der Steiermark. "Auch bei der Landtagswahl in der Steiermark gehören NEOS zu den Gewinnern", stellte Meinl-Reisinger via Aussendung fest. Die Wahl sei "ein toller und erfolgreicher Abschluss des Superwahljahres 2024 für uns NEOS. Unser Reformkurs ist viermal gestärkt worden."