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Nach der Nationalratswahl tagen die roten Gremien

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Andreas Babler stellt sich als erster den Parteigremien
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Die Aufarbeitung des Ergebnisses der Nationalratswahl startet am Montag mit der SPÖ. Die Sozialdemokraten sind die einzige der im Parlament vertretenen Parteien, die schon für den Tag nach dem Urnengang ihre Gremien einberufen haben. Trotz des ernüchternden Abschneidens denkt Parteichef Andreas Babler nicht an einen Rückzug. Er sieht sich erst "am Beginn einer Reise".

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Wiewohl aus einigen Landesparteien leise Kritik am Kurs der Bundespartei zu hören war, die auf praktisch dasselbe Ergebnis wie beim Minusrekord vor fünf Jahren kam, ist eine Vorsitzenden-Debatte am Montag eher unwahrscheinlich. Babler bastelt dem Vernehmen nach bereits an einem Verhandlungsteam, das in Sondierungen mit der ÖVP eintreten soll, auch wenn die burgenländische SPÖ am Sonntag im Gegensatz zur Wiener Landespartei keinen Regierungsauftrag erkennen konnte. Die Volkspartei plant ebenso wie die FPÖ, die NEOS und die Grünen ihre Gremien erst für den Dienstag.

Einen Schritt weiter kommt man am Montag jedenfalls in Sachen Endergebnis. Ausgezählt werden jene Wahlkarten, die zwischen Freitagnachmittag und Sonntag bei den Bezirkswahlbehörden eingetroffen sind. Auch wer seine bereits fertig ausgefüllte Wahlkarte in einem Wahllokal abgegeben hat, landet in der Regel in der "Montags-Runde". Am Donnerstag folgen dann noch jene Wahlkarten, die in einem "fremden" Regionalwahlkreis abgegeben wurden.

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