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"Ich bin so erleichtert, dass es endlich in dieser Saison geklappt hat. Dieses Jahr hat mir einige Herausforderungen gestellt, aber trotz harter Arbeit kam nicht viel raus. Nach einer hartnäckigen Salmonellenerkrankung, Virusentzündungen und Corona fuhr ich von einer Enttäuschung zur nächsten. Dass ich heute mein drittes WM-Gold im Marathon schaffte, ist eine riesige Erleichterung. Ich habe bis zum Schluss gekämpft, irgendwann zahlt sich jeder Kampf aus", erklärte Mitterwallner.
Im Finale warteten zwei Berge, auf denen nur noch Frei mitgehen konnte. Schließlich setzte sich Mitterwallner aber auch von der Short-Track-Weltmeisterin ab und siegte in 5:15:06 Stunden. Bronze ging an die Südafrikanerin Candice Lill, die 1:10 Minuten zurücklag. Hinter der Schweizerin Jolanda Neff, Olympiasiegerin von 2021, landete Laura Stigger mit 11:12 Minuten Rückstand auf ihre Tiroler Landsfrau auf Rang fünf.