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In der Nacht auf Mittwoch (Ortszeit) waren noch rund 1,3 Millionen Menschen weiter ohne Strom, davon allein fast eine halbe Million im Bundesstaat South Carolina, wie aus Daten der US-Website PowerOutage hervorging. Der Gouverneur des benachbarten Bundesstaats Georgia, Brian Kemp, setzte am Dienstag per Exekutivorder vorübergehend die Benzinsteuer aus. Dies soll die Gemeinden entlasten, die aktuell vollständig auf Treibstoff angewiesen seien, um ihre Wohnhäuser und nötige Gerätschaften mit Strom zu versorgen, schrieb Kemp im Kurznachrichtendienst X.
US-Präsident Joe Biden wollte am Mittwoch nach North Carolina und South Carolina reisen, um sich ein Bild in besonders betroffenen Gebieten zu machen. Seine Vizepräsidentin und Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Kamala Harris, plant einen Besuch in Georgia. Ihr republikanischer Kontrahent Donald Trump war bereits am Dienstag in Georgia.